Vorgestern war ich zu einem Spieleabend in Südelbien. Schöne Sache das - bin mit S.J. sogar problemlos nach Hause gekommen. - Mal abgesehen von den Polizisten, die uns durchgeckekt haben, ob wir nicht die nächsten Banksies werden wollen. Warum dauert es eigentlich 2 Wochen bis man ein schriftliches 'Polizeiliches Führungzeugnis' bekommt, in dem eh nix drin steht. Und warum kann du Polizei auf offener Straße innerhalb von 2 Minuten die gleiche Information erhalten?!
Am nächsten Tag war dann mein großer Tag bei der Heilsarmee. Also ich hatte keinen großen Auftritt, aber Äktschen war halt von 8 bis 23:45h. Ein großartiges junges Team, das tatsächlich sozialdiakonisch und missionarisch am Werken ist. Aus meiner Sicht auch bisher die beste und in der Kozeption und Umsetzung beste Tagestätte für Wohnungslose, in der ich bisher mitgewirkt habe.
In dem Umfeld in St. Pauli ist die Ominipräsenz von (verdrehtem) Sex wahnsinnig. Kein Wunder, dass man da auf Dauer schräg im Kopf wird.
Freitag, 31. Dezember 2010
Montag, 20. Dezember 2010
Durchsteigen
Kinder, es ist Winter!
Der See hinter unserem Haus ist sogar gefroren - seit Tagen kann man auf's Eis gehen - was ich selbstverständlich auch tue. Aber außer mir eben kaum jemand. Erst an diesem Wochenende ist es gelungen mehr als drei Leute zum Eishockespielen zusammen zu trommeln. Das war großartig - Freunde, mit denen ich hier was zusammen machen kann. Auf der anderen Seite ist es traurig, wie wenig Leute kommen.
Und inzwischen habe ich auch keine Lust mehr Schnee zu schieben oder zuschippen. Das geht langsam echt auf die Arme!
Aber Winterwetter hin oder her. Auch wenn es aller Voraussicht nach weiße Weihnachten geben wird - wirklich drauf eingestellt bin ich nicht. Ich habe viel tolle und große Pläne, aber setze viel zu wenig davon um. In den letzten Wochen habe ich mal wieder mein Zimmer umgegraben und unter anderem alle meine Bücher katalogisiert. Mal sehen, ob das irgendwann hilft.
Der See hinter unserem Haus ist sogar gefroren - seit Tagen kann man auf's Eis gehen - was ich selbstverständlich auch tue. Aber außer mir eben kaum jemand. Erst an diesem Wochenende ist es gelungen mehr als drei Leute zum Eishockespielen zusammen zu trommeln. Das war großartig - Freunde, mit denen ich hier was zusammen machen kann. Auf der anderen Seite ist es traurig, wie wenig Leute kommen.
Und inzwischen habe ich auch keine Lust mehr Schnee zu schieben oder zuschippen. Das geht langsam echt auf die Arme!
Aber Winterwetter hin oder her. Auch wenn es aller Voraussicht nach weiße Weihnachten geben wird - wirklich drauf eingestellt bin ich nicht. Ich habe viel tolle und große Pläne, aber setze viel zu wenig davon um. In den letzten Wochen habe ich mal wieder mein Zimmer umgegraben und unter anderem alle meine Bücher katalogisiert. Mal sehen, ob das irgendwann hilft.
Samstag, 4. Dezember 2010
Up Jük - aus dem Westerwald und nach Israel
Anfang Januar werde ich als Freiwilliger nach Israel ausreisen um dort für mindestens sechs Monate zu leben und zu arbeiten. Mein Ziel und Einsatz Ort ist die kleine Siedlung Nes Ammim. (www.nesammim.org www.nesammim.de) Dort werde ich vermutlich als Hausmeister arbeiten und Land und Leute kennen lernen dürfen. Eigentlich wird es dort im Winter richtig kalt - aber dem Wetter (auf der linken Seite) kann man entnehmen, dass das nur Theorie ist. Und den Medien kann man entnehmen, dass es in Nordisrael ordentlich brennt. Ich habe eine Karte (auf Englisch) gefunden, die einigermaßen ordentlich funktioniert und zeigt, wo die Feuer sind, und dass sie weit wech von Nes Ammim brennen.
Die Woche über war ich mal wieder auf Reisen. Es gibt schon schräge Sachen. Diesmal bin ich mit der Bahn pünktlich angekommen, weil ich erst einen Zug verpasste (es sollte eine Regel geben, die es verbietet am Automaten Preisauskünfte für die nächste Woche einzuholen, wenn hinter einem sechs Leute warten, weil in den nächsten fünf Minuten zwei Züge abfahren)und dann der geplante Zug Verspätung hatte.
So dauerte es nur rund sieben Stunden, bis ich die M&M's im Westerwald besuchen konnte. Es war sehr schön und absolut chillig bei alten Studienkollegen mit zu leben. Und es war auch angenehm mal wieder Input in einer Bibelschule zu bekommen. In diesem Zusammenhang war es auch sehr ermutigend die Hingabe dieser vielen jungen Menschen an Jesus erleben zu dürfen.
Wenn ich zulange (ein paar Tage) nur herumsitze, bekomme ich so ein 'Zucken' im Bein. Dann habe ich das starke Verlangen einen Ball irgenwohin zu treten. Das war nicht ganz möglich. Stattdessen habe ich mich bei einem Kaffeetrinken ausgeklinkt und die Kinder auf dem Schlitten durch den Schnee gezogen. Indirekt große Freude - und das 'Zucken' ließ nach.
Ach ja, nach Wochen der Abstinenz und schließlich auch wider Erwarte habe ich mein Handy zurück erhalten! Was für eine direkte Freude!
Die Woche über war ich mal wieder auf Reisen. Es gibt schon schräge Sachen. Diesmal bin ich mit der Bahn pünktlich angekommen, weil ich erst einen Zug verpasste (es sollte eine Regel geben, die es verbietet am Automaten Preisauskünfte für die nächste Woche einzuholen, wenn hinter einem sechs Leute warten, weil in den nächsten fünf Minuten zwei Züge abfahren)und dann der geplante Zug Verspätung hatte.
So dauerte es nur rund sieben Stunden, bis ich die M&M's im Westerwald besuchen konnte. Es war sehr schön und absolut chillig bei alten Studienkollegen mit zu leben. Und es war auch angenehm mal wieder Input in einer Bibelschule zu bekommen. In diesem Zusammenhang war es auch sehr ermutigend die Hingabe dieser vielen jungen Menschen an Jesus erleben zu dürfen.
Wenn ich zulange (ein paar Tage) nur herumsitze, bekomme ich so ein 'Zucken' im Bein. Dann habe ich das starke Verlangen einen Ball irgenwohin zu treten. Das war nicht ganz möglich. Stattdessen habe ich mich bei einem Kaffeetrinken ausgeklinkt und die Kinder auf dem Schlitten durch den Schnee gezogen. Indirekt große Freude - und das 'Zucken' ließ nach.
Ach ja, nach Wochen der Abstinenz und schließlich auch wider Erwarte habe ich mein Handy zurück erhalten! Was für eine direkte Freude!
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