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Dienstag, 19. Januar 2010

Kann Glauben verwesen?!

So, da bin ich mal wider. Toller Trick- näch?! Einfach solange warten bis die alten Dinge einfach an Bedeutung verloren haben.
Bin ja auch mal wieder am lesen und bleibe natürlich an meinen Standart Themen hängen. Buch weist darauf hin, dass es als Christ nicht reicht das eigene Seelenheil aufzupolieren. Sondern dass der Glaube im Dienst nach außen getragen werden muss. Ich weiß, das ist wahrlich nix Neues. Aber anscheinend verkümmert der Glauben / die Beziehung zu Gott, wenn man sie nicht in der Auseinandersetzung beansprucht. Möglicherweise war es auch das, was Jakobus uns sagen wollte - dann habe ich ihn bisher nur anders verstanden. Also, was ich meine ist: Wenn ich nur für mich glaube, das Gott mächtig ist und etwas verändern kann, dann habe ich das zwar in meinem Leben erfahren, aber ich fange das bestimmt an zu vergessen. Und irgendwann können Zweifel daran aufkommen. Wenn ich aber immer wieder in Situationen gehe, in denen ich auf die Hilfe Gottes angewiesen bin und sie erlebe, dann wächst mein Vertrauen in ihn. Quasi wie einen Muskel, den ich trainieren kann. Oder eben auch nicht. Wenn ich ihn nicht nutze wird er einfach abgebaut. Wenn ich meinen Glauben nicht nutze geht er ein, innerliche, geistliche Verwesung! Kein Wunder, dass mir mein Leben manchmal stinkt!

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