Ich war wieder beim nächsten Block zum Suchtkranken helfer. Diesmla war es nicht ganz so intensiv und emotional anspruchsvoll. Das liegt mit in dem Thema begründet, das diesmal dran war.
Ein mal mehr komme ich dabei zu dem Eindruck, dass Hauskreise in Gemeinden mehr einer Selbsthilfegruppe ähneln sollten. Lehre und Bildung sind gut und wichtig. Aber das lässt sich auch bestimmt noch anders regeln. Dafür fehlt mir oft ein echter, tiefer Austausch, bei dem "auch Scheiße auf den Tisch kommt und die Kacke angepackt werden darf". Klingt doof, aber mir war nach drastischen Worten, weil es mir so wichtig ist nicht nur an der Oberfläche zu bleiben. Bei den Geschichten die ich gehört habe ist neu deutlich geworden wie wichtig ein Ansprechpartner ist. Besonders ein Ansprechpartner, der etwas zu sagen hat. Und hey, wenn wir es lernen so mit einander zu reden - dann haben wir echt was für die Welt und für uns zu bieten!
Ach ja, und was ist das?!
2 Kommentare:
*Dann ist ja Kuh auch vegetarisch.. frisst ja auch nur Gras.
*Genau so soll ein HK sein. Ist ja ein HK und keine Bibelstunde! Da geht es um wirklich persönlichem Austausch und gegenseitige Hilfe. Bei uns waren letzte Woche die "Werke des Fleisches" und die Frucht des Geistes dran - hart, aber konkret und hilfreich.
*mein Tipp: das ist Rotkohl oder rote Beete
ich meine, A und B
Kommentar veröffentlichen