Donnerstag, 22. Juli 2010
Guckst du Sterne und Thermometer an - Urlaub Teil 2
Heute kann ich meine Schwester verstehen, wenn sie sagt, dass es bei uns kalt ist. Ich saß bei 23° C im Zimmer und habe so sehr gefroren, dass ich mir einen Pulli geholt habe. Während der Kanutour war das ganz anders. An neun von zehn Tagen dürften die Temperaturen über 30° gelegen haben. Acht mal sogar sehr deutlich. Einen Teil der Nächte habe ich einfach nur neben dem Schlafsack verbracht. Ganz unten im Packsack hatte ich die Handtücher. Die brauchte ich (fast) nicht, obwohl fast täglich Baden angesagt war. Besonders cool war es Abends alleine auf dem Rücken im See zu schwimmen und beim Blick nach oben nichts als Dunkel und tausende Sterne zu sehen. Die Teilnehmer haben das Baden sehr intensiv ausgelebt. Aber abtrocknen war bei dem Wetter nicht nötig. - Höchstens nach dem fetten Gewitter. Eine Wetterstation hat über 100 000 Blitze gezählt. Am Morgen kam der Regen, so dass wir erstmal statt zu frühstücken Gräben um alle Zelte gezogen haben. Mit dem Klappspaten und Grabstöcken konnten wir vermeiden, dass unnötig viel Wasser durch die Zelte floss.
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1 Kommentar:
Ojaa, bei uns ging es ähnlich. Und der Frau, bei der wir Hauskreis hatten, ist ein Thermometer sogar geplatzt :) Hatte auf einer Fensterbank hingelegt.
Und nachdem endlich geregnet hat, haben wir festgestellt, dass ein Auto offen gewesen ist - ganz offen - naja, swimming pool auf Rädern.
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