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Samstag, 14. August 2010

Selbstgespräch mit der Tastatur - Reflektion übers Predigtschreiben

Verflixt noch mal, schon wider bin ich dabei ohne Bang und große Idee eine Predigt zu schreiben, habe nicht mal den Text wirklich verstanden. Werde da wohl noch etwas nacharbeiten müssen. Aber vielleicht ist das auch normal, dass es nicht vor jedem Sonntag eine Erleuchtung gibt. Irgendwie fand ich meine ersten Predigten echt noch besser. Entweder verklärt die Erinnerung das, oder ich hatte noch ein unerschöpftes Ideenreservoir, oder einfach mehr Zeit gute Ideen zu entwickeln. Aber es hilft nix, ich muss zu sehen, das was aufs Papier kommt. Ich muss und will fertig werden, habe ja noch andere Dinge vor und zu tun. Außerdem höre ich ja immer nur, wie toll meine Predigt war – wenn mein Publikum das wirklich glaubt ist ja schon mal was gewonnen. Vielleicht sind sie es ja, aber da habe ich starke Zweifel dran. Ich habe ja eine Ahnung davon, was noch alles möglich gewesen wäre.  

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