Vor vier Tagen saß ich verschlafen im Hebräischunterricht und wollte mich nur verstecken, um nichts sagen zu müssen. Als ich herausgerufen wurde, hatte sich das dann erledigt. Ich wurde gebeten mit dem Traktor auszurücken. Ein PKW von uns war bei dem Versuch einen aufgeweichten Feldweg zu befahren stecken geblieben. Hui, Abenteuer! Raus im Dunkeln und dann im Dreck mit einer zweiten Zugmaschine das Ding frei gezogen. Team (Technical Service) hat wunderbar funktioniert. - Es ist schön gebraucht zu werden.
Anschließend hatten wir noch einen Vortrag der ersten Rabbinerin Israels. Sie gehört dem reformierten Judentum an. Sau interessant. Der Schwerpunkt liegt nicht wie beim orthodoxen Judentum darauf die Tradition aufrecht zu erhalten, sondern so zu gestalten, dass die Religion kulturell und gesellschaftlich relevant ist. So habe ich es jedenfalls verstanden. Erinnerte mich etwas an Freikirche. Auch die geschilderten Probleme in der Auseinandersetzung mit den Behörden und den Orthodoxen, da diese viele gesetzliche Privilegien genießen.
Heute war ich am See Genezareth. Ganz schön groß und doch niedlich und halt ungefähr der einzige. Habe mich zu einem frittierten St. Peter Fish einladen lassen.
Samstag, 5. Februar 2011
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