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Dienstag, 1. März 2011

Wie passt das? Und wie passt Gott da rein?

Nur weil ich nix schreibe, heißt das nicht, das nix los ist. Aber meine normale Arbeit erscheint mir nicht mehr so aufregend und neu, als dass ich darüber berichten würde. Auf der anderen Seite ist so viel los, dass ich mir zuletzt nicht die Zeit genommen habe meine Erlebnisse in den Computer zu tickern. Das spricht dafür, dass ich hier recht fest im Leben drin bin. - Und momentan tendiere ich dazu meine Priorität auf die sozialen Kontakte hier zu legen.
Schöner Spruch, den ich mir anhören durfte: "Wieso bist du krank? Du warst doch gestern schon krank!" Das ist nun zum Glück schon über zwei Wochen her. Es war eine fiese harte Seuche aber mittlerweile hat das ganze Dorf es überstanden und auch die Nachbeben bei mir (gelegentliches Husten) werden deutlich weniger.
Habe letztens den Anfang vom Lukas Evangelium gelesen, also so vonwegen, wie Jesus Mensch und geboren wird. Dabei kam in mir die Frage auf, wie es ein so riesiger und gewaltiger Gott hinbekommt sich so weit zu reduzieren, dass er in einer einzelnen Zelle existent sein kann. Vielleicht waren es ja auch zwei Zellen, aber die sind ja nicht größer, von daher ist da ja nicht mehr Platz. Also wie geht das - oder wie viele Zellen braucht es? Es ist doch abstrus, dass ein immaterieller(? ist er das), all umfassender Gott sich ein einem Klümpchen Materie manifestiert. Aber wird das ganze denn wahrscheinlicher wenn der Klumpen Materie größer ist? Ist es nicht genauso abgefahren, dass der Gott, der das Universum geschaffen hat und der alle Power hat in einem 1,90 m Klumpen innewohnt? Die Tatsache, dass ich ein eigenes Bewusst sein und eine eigene Meinung habe lässt das Ganze annehmbarer erscheinen, macht es aber kein Stück wahrscheinlicher.

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