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Montag, 29. September 2008

Perspektive

Eine harte Woche liegt hinter mir / uns. An diesem Wochenende war die Perspektive, das Jugendfestival unseres Werkes. Um alles für die über 200 Gäste vorzubereiten haben wir die ganze Woche an den Vorbereitungen gearbeitet. Eigentlich waren wir schon am Donnerstag Abend ziemlich fertig - aber dann ging es ja erst los. Trotzdem haben wir es geschaft.
Der nächste Hammer war aber eine ganz besondere Nachricht, die wir am Montag erhalten haben. Uns wurde mitgeteilt, dass unsere Ausbildungstätte im nächsten Sommer geschlossen wird. Für mich ist das nicht so schlimm, da man mir noch eine Beendigung ohne Umstellungen ermöglichen wird. Leider gilt das nicht für den Jahrgang nach mir.
Im Teenkreis haben wir gegrillt und es waren satte 9 Teens da! Da hatte ich als Mitarbeiter überhaupt nix zu tun. - Die waren einfach mit sich beschäftigt! So soll das doch sein, oder?! ;-)
Diese Woche fängt es anspruchsvoll weiter. Wir haben zwar keinen Unterricht und somit die Woche frei. Aber am Sonntag muss ich in Bochum in zwei Gemeinden predigen.


Teenkreis
Predigten

Sonntag, 21. September 2008

Handball Comeback - fängt weiter

Gestern war mal ein richtig schöner Tach! Erstmal gemütlich ausschlafen können und dann beim Aufwachen feststellen können, dass der Rotz aufgehört hat nach Außen zu drängen. Das ist gut - Halleluja! Dann war noch Zeit ein paar Sachen zu erledigen und dann konnte ich auch schon los zum Handball Auswärtsspiel! Endlich mal wieder die Jungs sehen und Bälle werfen - ich hab das schon vermisst! Obwohl wir ansich überlegen waren, blieb es sehr lange spannend. Bei meiner Mannschaft garantiert auch ein 7:1 nach 12 Minuten nicht, dass wir das Spiel gewinnen werden. Wir haben es dann auch drauf unkonzentriert zu spielen und zu viele Tore zu kassieren. Aber im Endeffekt lief es doch recht gut und 10 Minuten vor Ende durfte ich dann auch noch rein (trotz Erkältung und obwohl ich bestimmt seid fast einem halben Jahr nicht mehr beim Training sein konnte). Die 10 Tore Führung war wohl sicher genug. Ich konnte in den Tempogegenstößen noch ein bisschen Druck machen und einen von zwei Angriffen konnte ich erfolgreich abschließen. Hinterher habe ich den Abend vorm TV verchillt. Sehr angenehm.
Am Freitag Abend habe ich mir noch Echtzeit angesehen. Die Band war gut, aber das Publikum nicht so. Egal war trotzdem nett.

Donnerstag, 18. September 2008

Die Woche und der Traum

Diese Woche ist irgendwie seltsam. Wir haben jeden Vormittag nur Griechisch - Unterricht und jeden Tag einen Test mit dem Stoff des Vortages. Das nervt inzwischen schon wieder und geht auf die Eier.
Und ansonten schmeiße ich mit A.J. noch den Küchendienst. Weil es ansonsten vom Program noch nicht so anspruchsvoll ist hängen wir ganz viel in der Bibliothek rum und reißen Arbeitsstunden ab. 10 Hab ich diese Woche schon! Dafür war meine Zeiteinteilung auch dermaßen bescheuert, dass ich mich nicht wirklich um meinen privaten Kram gekümmert habe. }:-( Wie dämlich!
Heute Nacht habe ich einen völlig bekloppten Traum geschoben: Ich saß hinten in einem Auto und wir waren auf dem Weg zu einem Predigteinsatz. Irgendwann stellten wir fest, dass wir uns verfahren hatten und es doch noch recht weit war, dafür dass der Godi schon in einer Studne beginnen sollte. Als wir den Weg erfragt hatten und es weiter ging, stellte ich mit Entsetzen fest, dass wir zu einem Traugottesdienst unterwegs waren, ich aber nur eine normale Predigt vorbereitet hatte. Also musste ich während der Fahrt versuchen eine neue Predigt zu improviesieren. Was für ein Stress! - Und dann wurde ich zum Glück von meinem Wecker aus dem Schalf gerissen. ;-) Wer träumt bitteschön so einen Quatsch?!

Montag, 15. September 2008

back again oder fängt weiter

Mitlerweile bin ich wieder in Radevormwald angekommen! Dieses Mal habe ich mich sogar darauf gefreut hier her zu kommen. Endlich bin ich wieder mit A.J. am Start! Die Zeit des Wartens ist vorbei! Ich bin sau mäßig gespannt, wie es hier weiter geht. Bis jetzt ist hier alles noch ganz ruhig und muss sich erst wieder warmlaufen. Aber eigentlich hat sich ungefähr nix geändert.
In der Woche zu Hause war ich so rein von den Terminen her kräftig am Geburtstag feiern.

Donnerstag, 4. September 2008

aus der eigenen Predigt gelernt

Inzwischen habe ich wieder eine Predigt hinter mich gebracht. Es ging um die ganze Story von Simson. An der Vorbereitung habe ich eine ganze Woche gesessen und hatte die Suppe sowas von auf. Ich war mir auch ziemlich sicher, das Predigen nicht meine Berufung ist. Als ich dann endlich am Reden war, fühlte es sich deutlich besser an und meine Zuhörer sind auch gut mit abgegangen. Das hat Spass gemacht. Und auch das Feedback war wieder sehr gut.
Aber mindestens genauso interessant war es die Predigt in den Hauskreisen (Zwecks Vertiefung) auszuwerten. Teilweise war es echt erschreckend, wie wenig nach zwei / drei Tage noch hängen geblieben war. Aber Gott sei Dank - es ist nicht alles verloren gegangen. Außerdem war diese Rückmeldung unendlich wertvoll! Ich hab mich mal daran erinnert, wie viel bei mir hängen bleibt, wenn ich ganz normal einer Predigt lausche. So, und nun kann ich bei den nächsten Predigten ausprobieren in welche Konsequenzen ich das umsetze. Pauschal könnte ich ja sagen: "Allerhöchstens einen Punkt in der Predigt - eher weniger!" ;-)