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Freitag, 8. April 2011

Jerusalem, Besuch und Halbmarathon

Ostern ist nahe. Das erkennt man hier aber nicht an den SchokoHasen im Supermarkt, sondern an den Paletten voll mit MatzenBrot (Brot ohne Sauerteig gebacken für Passa).
Vor zwei Wochen waren meine Eltern hier. Getroffen haben wir uns in Jerusalem, denn Fadder und ich wollten am Halbmarathon teilnehmen. Dies mal ganz in echt - haben wir auch gemacht. Die Organisation in und auf Hebräisch war etwas herausfordernd. Es war uns nicht möglich mit Taxi oder Bus zum Startbereich zu gelangen, also sind wir mit einem Israeli gewandert. Wir kamen zwar erst fünf Minuten vor dem Startschuss an, aber dafür waren wir gut warm. Mit dem Ergebnis von weniger als 1:54 Stunden auf 21 km bin ich durchaus zufrieden. Leider konnte mir mein Vater bei dem Tempo nicht folgen.
Auf dem Rückweg haben wir uns noch ein bisschen die Stadt angesehen, der Polizei beim Tränengas schießen zu geguckt, uns mit Dreck bewerfen lassen und - etwas hinter die Kulissen geguckt.
In den folgenden Tagen habe ich mir mit meinen Eltern die Umgebung von Nes Ammim angesehen und dann ging es weiter an den See Genezareth.

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