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Dienstag, 22. Dezember 2009

Eiszeit?


Ich war am Wochenende laufen. Und solange ich draußen war, war das ganze Wasser im Bart schön gefroren. Das habe ich wohl alles ausgeatmet. Und weil ich so schnell unterwegs war ist es im 'Fahrtwind' direkt eingefroren. ;-)

Dienstag, 15. Dezember 2009

Materialprüfung

Ob die beim Klimagipfel in Dänemark auch so frieren?!

Ich möchte noch ein paar Infos nachliefern. Bei der Weihnachtsfeier stand beim Buffet auch Sushi rum. Ich mach da eigentlich eher einen Bogen von weg. Aber dieses Mal fühlte ich mich definitiv provoziert und habe mal ein Tintenfisch Ärmchen probiert. Also geschmacklich war das echt kein Highlight, aber ich bin ja auch noch auf der Suche nach einem Material, mit dem sich das Kanzelmikrofon gegen Erschütterungen abdämpfen lässt. Da könnte sich das essbare Gummi für eignen. :-)

Außerdem bin ich in den Besitz von Fotos unserer Adventsfeier gekommen. 

Und hier noch eine neue Theorie: Bettdecken haben eine seltsame Gravitation! Das Anziehungsfeld ist nicht besonders groß - man könnte auch verhältnismäßig klein sagen-, aber wenn man erst einmal im in dieses Anziehungsfeld kommt, kann man sehr schnell etwas von der ungeheuren Macht spüren. 

Freitag, 11. Dezember 2009

Die Weltherrschaft (?)

Bin angekommen im Zentrum der Macht! Sitze im Keller und arbeite an den Weltübernahmeplänen. (Nicht vergessen: "Keine Weltherrschaft ohne manisches Lachen!") Tja so ist das wenn man sich mit dem Direktor und anderen hochqualifizierten Kollegen austauscht. Wie auch immer, wenn die Pläne umgesetzt sind werdet ihr es ja sowieso sehen.
Der offizielle Rahmen dazu ist das Praktikantentreffen in Radevormwald. Gestern Abend war zum Glück der Fernseher besetzt, so dass wir uns unterhalten mussten. Am Ende haben wir ein geniales, offenes Gespräch unter uns Jahrespraktikanten gehabt.
Heute wollen wir noch die 'Sandy' besuchen uns sportlich austoben und Weihnachten feiern, oder so.

Dienstag, 8. Dezember 2009

Weihnachtsdeko

So, auch ich habe jetzt meine ganze Weinnachts Dekeo ausgepackt, aufgebaut und aufgehängt. Nur noch zwei oder drei Teile fehlen. - Ok, ich habe nur ungefähr drei Teile und die sind da, wo sie den Rest des Jahres auch waren. - Aber ich habe meinen Weihnachtsbaum aufgestellt.

Montag, 7. Dezember 2009

Orte gibtst, die gibts ...

Am Samstag war ich an einem ganz seltsamen Ort zum Fußball spielen. Naja, eigentlich ist der Ort ganz normal, aber den Namen finde ich interessant. Und damit ihr gar nicht in die Verlegenheit kommt mir nicht zu glauben habe ich direkt ein Foto als Beleg mitgebracht:

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Liebe II

Auch als Fahrradfahrer musste ich letztens 'Eis kratzen'! Der Tau war auf meinem Sattel angefroren. ;-)
Eben im Hauskreis kamen wir über die Arbeitsblätter ins Gespräch, weil wir über eine seltsame Satzstellung stolperten. Als ich dann sagte "Ja, das kann mir schon mal passieren." Darauf hin wurde Erstaunen geäußert, dass ich mir so viel Arbeit mache. Also, ein gewisses Niveau muss ich ansonsten geschafft haben. Und einer der Teilnehmer drückte es etwa so aus: "Er gibt sich halt richtig Mühe für uns." - Das war eine Wohltat!
Wir haben gemeinsam darüber nachgedacht, wie man Gott richtig lieben kann. Beim Zwischenmenschlichen habe ich sonst in den letzten Wochen immer definiert: 'Dem anderen Gutes wollen und tun.' - Aber in wie weit greift das bei Gott?
Die fünf Sprachen der Liebe greifen auch irgendwie nicht so recht:
*gemeinsame Zeit - ist möglich
*Lob und Anerkennung - lässt sich machen
Geschenke - ääh, schon schwieriger (wer gibt den 10 % seiner Zeit? - vor oder nach Steuern)
*Hilfsbereitschaft - damit ich Gott helfen kann muss man schon ein bisschen quer denken
*Zärtlichkeit - da setzt meine Phantasie endgültig aus....

Dienstag, 1. Dezember 2009

Liebe?

Berufs bedingt muss ich mich zur Zeit immer wieder mit dem Thema Liebe auseinander setzen, unter anderem arbeiten wir das Buch '40 Tage Liebe in Aktion' durch.
Letztens lag ich im Bett und überlegte, was ich den Tag über geleistet habe. Naja, ein paar Häkchen konnte ich auf meiner ToDo Liste machen - aber Beziehungen waren den Tag über nicht wirklich aufgetaucht. Dabei sind das doch die Sachen, die zählen. Was bleibt denn über das Leben hinaus? - "Alles was wir mit der Liebe Jesu tun hat Ewigkeitscharakter."

Samstag, 28. November 2009

Ich bin erstaunt bis entsetzt über mich, wie konsequent ich doch darin sein kann meine Zeit sinnlos zu verbringen. Warum bin ich nich' in anderen Dingen so konsequent?!

Freitag, 27. November 2009

Erstaunliches

Mir sind gestern Sachen passiert - die gibts gar nicht - oder eben doch. Auf einmal kam aus dem Wasserhahn nur noch Spülwasser. Hätte ich abwaschen wollen wäre das ja ok gewesen, aber für Teewasser war es doch eher uncool. Erklärung: beim Abwaschen vorher habe ich wohl mit dem Spülmittel direkt den Wasserhahn getroffen. Und dann lief gleichmäßig Spülwasser.
Hinter her konnte ich mit dem Herd das Licht ausschalten. Aber nicht nur das Licht sondern die ganze Wohnung. - Sicherung raus. Auch beim dritten Mal hintereinander. Heutemorgen war wieder alles normal. Erklärung: hab ich nicht.

Mittwoch, 25. November 2009

Live Konserve beim ERF

Gestern wurde ich vorm Gebetskreis auf folgende Tatsache hingewiesen: Am 28. November 2009 gegen 22:15 wird eine Andacht von mir beim ERF zu hören sein. - Wer hätte das gedacht?! Im Rahmen der Ausbildung war es ein Teil auch eine Rundfunkandacht zu schreiben und zu produzieren. Das Ergebnis könnt ihr euch ja mal anhören. - Wie es klingen wird weiß ich selber noch nicht. ;-)

Montag, 23. November 2009

Ich behalte meinen Saft.

Neuer Versuch mein Blut abzuliefern. Wieder fehlgeschlagen. Das Kratzen im Hals, dass mich seit zwei Wochen am Morgen begrüßt, hat mich disqualifiziert. Tolle Wurst. Dafür gilt hier mein Blutspendeausweis nicht - ist zwar der gleiche Verein, ABER ein anderes Bundesland.

Montag, 16. November 2009

Neuerungen

Gestern habe ich mal wieder eine Predigt gehalten. Das ist nicht so neu, aber dieses Mal kam ich nicht besonders gut mit dem Text zurande. 1. Joh 2, 15 - 17 sagt doch eigentlich alles selber aus, oder nicht?! Was soll ich noch dazu sagen. Dem entsprechend zogen sich meine Vorbereitung / Ausarbeitung sehr lange hin, so dass keine Zeit mehr blieb den gerade fertig gestellten Text zu lernen. Stattdessen habe ich ihn auf ein Stichwort Konzept zusammen gestrichen. Also musste ich zwangsläufig frei reden - hat auch geklappt.
Das andere war eher für die Gemeinde neu. Nach den Mottos von Stralsund und EmCh habe ich einfach mal dazu aufgefordert, dass man sich mit Gesprächsbeiträgen an der Predigt beteiligen möge. Joa, ich sage mal, soweit so gut. Aus meiner Sicht ok, es war deutlich lockerer und ich hatte Feedback von den Leuten. Nur dummer weise haben auch genau die Leute die sonst schon am liebsten ununterbrochen reden meine Einladung nur zu gerne angenommen. Das wieder zu bremsen ist mir Gott sei Dank dennoch gelungen.
Und die letzte Neuerung ist eine Anschaffung. Laut Hersteller bin ich jetzt mit meiner Coolpix S640 im Besitz der schnellsten Kompaktkamera der Welt. Jetzt kann ich nach Herzenslust aus dem Handgelenk Schnappschüsse machen - sofern das Gerät hält, was Nikon verspricht.

Samstag, 7. November 2009

Tolle Rolle - SKH 4

Wie kann man nur so hohl sein?! Vor knapp einer Woche habe ich bei einem Bibliodrama Rollenspiel mit gemacht - und die Rolle von Jesus abbekommen. Bei der Auswertung musste ich feststellen, dass ich nur darauf fixiert war meine Rolle zu erfüllen (recht erfolgreich) ohne aber dabei irgend einen Bezug zur Person Jesu' zu haben. Großartig. Man kann also so sehr von christlichen Aufträgen beansprucht werden, dass es nur noch darum geht den Anforderungen gerecht zu werden und das eigentliche auf der Strecke bleibt.
Ich finde ich bin erschreckend gut in Rollenspielen.

Mittwoch, 4. November 2009

Farben und SKH 3

Bevor ich es vergesse zu erwähnen: die Farbe der Saison geht mir auf den Zeiger! Es ist so offensichtlich wer alles darum bemüht ist Klamotten in diesen Farbtönen zu tragen. Und das sind so viele! Ich habe nicht mal mitbekommen, dass diesen Herbst noch eine zweite Farbe erlaubt wäre, außer vielleicht der Abstufung zu der hier. Also eigentlich habe ich nix gegen die Farben (vor 14 Jahren fand ich die ja auch schon chick) aber dass jetzt alle (und das meint nicht nur die Frauen) meinen sich so kleiden zu müssen, das ist mir echt zu viel. - Aber lasst euch bloß nicht von meiner Meinung beeinflussen. 


Ich war ja davon ausgegangen, dass im Suchtkrankenhelfer Kurs vor Allem Wissen und Techniken vermittelt werden würden. Aber das habe ich mich offensichtlich geirrt. Die vermittelten Fakten waren für mich nichts neues. Neu war hingegen, dass die Techniken sofort in der Praxis eingeübt wurden. Das wichtigste dabei waren die Gesprächsgruppen, in denen jeder sagen darf und soll, was ihn gerade bewegt (zum Thema passend oder eben auch nicht). In meinen Gruppen stellte sich sehr schnell eine gewaltige Offenheit und Ehrlichkeit ein. So etwas habe ich noch nicht erlebt! Verletzungen, Ängste, Schwächen und Gefühle wurden einfach ausgepackt. Obwohl wir uns nicht besonders lange und gut kannten, sondern weil wir uns darauf eingelassen haben und bereit waren einander zu vertrauen.

Das war eine sehr wertvolle Erfahrung und ich hoffe, dass noch viele andere davon profitieren werden.

Montag, 2. November 2009

SKH 2 und Monochord

Ich habe ja den Eindruck gewonnen, dass trockene Alkoholiker glücklichere und weisere Menschen sind. Sie wissen mit Sicherheit mindestens, wofür es sich nicht zu leben lohnt. Dazu mussten sie einen unangenehmen Weg gehen, habe sich aber deutlich besser kennen gelernt und manche haben darüber hinaus herausgefunden wofür es sich zu leben lohnt.

Neben bei habe ich auch ein seltsames Instrument, ein Monochord kennen gelernt. Dat kann wirklich jeder Spielen. Alle Saiten sind gleich gestimmt, so dass man nie einen falschen Ton erwischt. Aber mit ein bisschen Gefühl entstehen Obertöne, Schwingungs Additionen oder irgendwas in der Art - auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Sound.

Sonntag, 1. November 2009

SKH 1

Ich bin zurück vom Suchtkrankenhelfer Seminar. - Und bin so voll mit Eindrücken, dass ich gar nicht erst versuche hier alle aufzuschreiben. Nur erstmal so viele: Alle anderen (fast) waren in / aus der Generation meiner Eltern und Großeltern. Das war am Anfang etwas seltsam, zum Schluss recht lustig.

Montag, 26. Oktober 2009

Ohrwurm: Do or Die

Ich habe einen Ohrwurm und das seit Tagen. Bis her scheint das gute Lied nur ins Spanische übersetzt worden zu sein, deshalb habe ich mal einen Versuche gestartet um das Lied den deutschen Hörer näher zu bringen.
Ich bin dem Lied in der Kategorie 'Anbetung' begegnet - auch wenn die Musik nicht so klingt, der Text ist es letztlich: Schuldbekenntnis und Hingabe!



(Das Lied ist nicht von mir, jegliche Rechte für Text und Musik liegen bei den Urhebern.)









I killed the Son of God today.
I built the cross where He was slain.
My sins, the hands that held the hammer,
that drove the nails through His skin.
Someday I win.

I want to make it up.
I want to die to myself for You.
It makes me fall apart,
when I think of all that You went through.
I owe my all to You (I owe my all to You).

Because when it came to do or die,
You died for me,
though I would be nothing perfect,
for human eyes to see.

My hands are Yours for works.
My eyes will seek until I've found You.
My legs will walk the earth,
until You tell me my work is through.

I want to make it up.
I want to die to myself for You.
(You are the one that I love.)
I owe my all to You (I owe my all to You).

I met the Son of God today,
He said „I forgive you for My pain“,
He took my sin that held the hammer
that drove the nails through His skin,
He said „I win!“

I'm a new creation through You,
created for You by You.
So make me worth Your while,
put me to use.

Ich tötete den Sohn Gottes heute.
Ich baute das Kreuz an dem er umgebracht wurde.
Meine Sünden, (sind die) Hände die den Hammer hielten,
die die Nägel durch seine Haut trieben.
Eines Tages gewinne ich.

Ich will mich versöhnen.
Ich will mir selber für dich sterben.
Es reißt mich auseinander,
wenn ich dran denke was du alles durch gemacht hast.
Ich schulde dir Alles (ich schulde dir Alles).

Denn als es ums Leben oder Sterben ging,
starbst du für mich,
obwohl ich nichts perfektes wäre
was Menschen Augen sehen könnten.

Meine Hände sind deine für die Taten.
Meine Augen werden suchen, bis ich dich gefunden habe.
Meine Beine werden auf der Erde gehen,
bis du mir sagst, dass meine Arbeit getan ist.

Ich will mich versöhnen.
Ich will mir selber für dich sterben.
(Du bist der eine, den ich liebe.)
Ich schulde dir Alles (ich schulde dir Alles).

Ich hab den Sohn Gottes heute getroffen,
er sagte: „Ich vergebe dir für meine Schmerzen,“
er nahm meine Sünden, die den Hammer hielten
die die Nägel durch seine Haut trieben.
Er sagte „Ich siege!“

Ich bin eine neue Schöpfung durch dich,
geschaffen für dich – durch dich.
Also mach mich deiner Mühe wert,
nutze mich.



Verbesserungs Vorschläge können noch eingereicht werden

Sonntag, 25. Oktober 2009

Neue (nichtige) Erkenntnisse

Ich stehe ja nicht sonderlich darauf zu spät zu kommen. Wenn es sich vermeiden lässt mchte ich pünktlich sein. - Aber das ist mir auch noch nicht passiert: am Freitag wollte ich Blut spenden gehen - ich war etwas zu früh - einen Monat. In der Erwartung meinen Saft endlich loszuwerden bin ich wohl ausgegangen das es noch diesen Monat klappt. Und dabei scheine ich mir das Datum nicht genau genug angesehen zu haben.

Wenn ich mir das aktuelle politische Geschehen ansehe, dann komme ich mit meiner begrenzten Erkenntnis auf den Gedanken, dass ich es selber mit der Politik anpacken sollte und es besser machen müsste. Na mal sehen, ob sie mich so weit provozieren können, bis ich es durchziehe.

Ansonsten wollte ich noch mitteilen, dass ich auf Birnen stehe! Zuckerwasser zum Mitnehmen und abbeißen - und das als Obst. Genial!

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Suchtkrankenhelfer

Jetzt bin ich aber platt! Hatte etwa fünf Stunden am Stück unterschiedliche Treffen.
Gestern war der "Rörrrrich" hier - nu' kann ich auch die Heizung wieder ausmachen. Tütü tüdellü. Und die Gestern bestellten W-Lan Kabel sind angekommen. ;-) Dadurch konnte ich jetzt die Telefone auf den Schreibtisch stellen und sie befinden sich nicht mehr am anderen Ende des Raumes.
Aber dat größte ist wohl, dass ich eben zugesagt habe an einem Suchtkrankenhelfer - Kurs teilzunehmen. Musste alles auf einmal ganz plötzlich gehen. Aber nun empfinde ich Freude über das Ergebnis.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Was zum Lachen

Wer bitteschön baut Radlader mit einem Rückfahrwarnmelder?! - Und glaubt am Ende auch noch, dass sei eine gute Idee???! Naja so weiß ich wenigstens ob der Radlader auf der Baustelle gegenüber in 50 Metern Entfernung vorwärts oder Rückwärts fährt.

Wenn du nix zum Lachen hast könnte die fünf hier einen Grund liefern. Keine Ahnung was es genau ist, aber die haben einen Grund!

*** Vorsicht - könnte süchtig machen! ***

Sonntag, 18. Oktober 2009

Mr. Methan

Freunde, liebe Verwandte, sonstige Mitbürger. - Jetzt kommt's hart! Nix für schwache Gemüter. Eine beeindruckende Leistung, bei der ich nicht mithalten kann: Mr. Methan pupst eine Melodie. (Wer's nicht sehen will, sollte es sich nicht angucken!)



Ich weiß dass nur, weil ich gestern beim Zapping mit ansehen durfte wir Mr. Methan bei 'Deutschland sucht das Supertalent' eine Runde weiter gekommen ist.

Samstag, 17. Oktober 2009



Alles freu / neu

Kinder da ist aber aufeinmal einiges zum berichten. ;-) Zum einen habe ich in den letzten beiden Nächten komische Sachen geträumt, und beides mal kurz vorm Aufwachen, so dass ich sie mir merken konnte. Erst war ich irgendwie auf South Park Niveau unterwegs und als zweites habe ich eine Amsel mit einem Stein getroffen. Darauf hin wurde sie sehr anhänglich und wollte was von mir, aber als ich sie auf den Finger nehmen wollte hat sie nur rein gebissen. - Naja, ich nehme das mal nicht zu wichtig.
Gesten habe ich mich auch mit jemandem zum Arbeiten getroffen. Aber statt dass wir dazu kamen, habe ich PC Ausrüstung geschenkt bekommen. - Ein Tablet um direkt im PC zu malen, dann kann ich mir das Scannen sparen! Das ist so geil! Ich wollte mir schon mal eines kaufen, habe aber die Investition gescheut. Morgen werde ich mal austesten, was das Ding taucht.
Und ich war beim Handballtraining. Nee, wat hab ich dat genossen. Mit anderen Menschen einem Ball hinterher laufen - toll! Lauter sympathische junge Leute. Das ist echt toll!

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Ordnung?!

Ich lese aktuell ein sehr cooles Buch. "Ordne dein Leben" von Gordon Mc Donald. Ordne dein Leben! Das klingt mal nach einem schönen deutschen Imperativ mit dem man (unter Aufbringung einiger deutscher Tugenden) alles wieder in den Griff bekommen kann. Nein, das ist es natürlich nicht. Aber es zeigt einige organisatorische Fehler auf, denen man im Leben nur zu leicht erliegt und auch negative Motivationen werden angesprochen. - Da sage ich mir 'Tolles Buch, das hat gute und wichtige Wahrheiten!' Und muss schon am nächsten Abend feststellen, dass ich das genaue Gegenteil lebe. Um mein Dasein zu rechtfertigen bin ich auf der Jagd danach möglichst viele und dicke Haken auf meinen ToDo - Listen zu machen. Das fühlt sich zwar erstmal gut an, ist letztlich aber fatal. Seit ich in den letzten Tagen angefangen habe mich konkret an solchen Listen auszurichten habe ich schon auf Kontakte verzichtet um stattdessen lieber noch einen Haken mehr produzieren zu können. - Wie dämlich!!!

Samstag, 10. Oktober 2009

Neuerungen

Gestern habe ich meinen Schreibtisch (,an dessen Schubladen ich mir ständig die Knie [was ist der korrekte Plural von Knie? Kniee?!] gestoßen habe,) ausgetauscht. Nun habe ich eine Arbeitsfläche an der vier Leute sitzen könnten. Noch wirkt das sehr groß und überflüssig, aber sobald ich mal den Bildschirm drauf gestellt und den Bürokram ausgepackt habe, wird sich das geben. Außerdem hatte ich noch nie ein Problem einen Schreibtisch gleichmäßig mit 5 cm Material zu bedecken. :-) Zusätzlich dazu habe ich noch den alten Chef - Stuhl von Dr. Kabul bekommen. Sachen gibt's, die kann man kaum aufschreiben.

Hey, ich bin Theologe, ich werde auch fürs Lesen bezahlt. :-) Und ab sofort kann ich mir dir Bücher wieder aussuchen, die ich lesen und kaufen will! Ich muss nur schneller lesen als kaufen - und alles andere noch schaffen.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

M&M's und nicht vorhandenes Zeitmanagement

Ich bin ja seit gestern der Überzeugung, dass manche der orangen M&M's nach Karotten schmecken! Dieser Geschmackseindruck überkam mich völlig unvorbereitet, so dass ich erst nach sehen musste, welche Farbe ich denn aktuell im Mund hatte. Von daher halte ich irgendwelche psychologischen Manipulationen für unwahrscheinlich. Allerdings konnte ich auf der Verpackung keine Bestätigung für meine Theorie finden.

"Denn wer liebt hat Zeit. Für das was wir wirklich lieben nehmen wir uns fast immer auch Zeit."
(40 Tage Liebe in Aktion - Echte Beziehungen leben; Lothar Bublitz, Andreas Schröder, Johannes Müller, Kirche mit Vision - Projektgesellschaft; 3. Auflage 2007; Seite 63)

Diese Zeile hat mich reichlich geflashed und schockiert, weil es zur Zeit genau mein Thema ist. Ich fürchte in diesem Zitat steckt viel Wahrheit drin. Insbesondere in den letzten Tagen musste ich mich abends immer mit dem Eindruck auseinander setzen meine Zeit nicht sinnvoll genutzt zu haben. Es scheint als habe ich sie nach Herzensanliegen genutzt, nur das mein Herz nicht auf wirklich clevere Dinge steht. 

Montag, 5. Oktober 2009

Arbeitstag

Hey, ich glaube heute habe ich richtig gearbeitet! ;-) Noch bevor ich die Einladung zum Mittag essen wahrnehmen konnte wurde ich zum Hauskreis junger Menschen heute Abend eingeladen. Und prompt durfte ich auch gleich noch das Thema vorbereiten. Hab ich dann auch, bis der nächste Gesprächstermin an stand in dem es noch um den formalen Rahmen des Praktikums ging. 

Der Hauskreis selber war von der Atmosphäre her sehr angenehm. Den Input zu gestalten ohne die Leute vorher gekannt zu haben, war ein bisschen seltsam aber dennoch ok. - Ich glaub, da werde ich öfter hin gehen. :-)

Sonntag, 4. Oktober 2009

es werde Licht - aber bitte plötzlich!

Zitat aus einem Teenkreis, den ich mir am Freitag angesehen habe: 

"Seid ihr morgends das Licht der Welt?!"

Also ich bin es wohl nur selten. :-(

Naja, aber pst: Ich habe in den Niederlanden eine 100 Watt Glühbirne gekauft!

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Kommunikationsmöglichkeiten

Ha ha ha habe echte Post bekommen! Außerdem habe ich jetzt Internet und Telefon zu Hause und brauche nicht mehr ins Internetcafé!

Mittwoch, 30. September 2009

Radtour

Gestern habe ich eine Radtour für das nächste Wochenende erkundet. Das hatte zur Folge, dass ich ein MountainBike mit Hydraulikbremsen fahren durfte. Und weil es dort so schön ist sind wir mal eben auf Feldwegen in die Niederlande gefahren. Sehr cool, aber auch irgendwie sehr seltsam. Besonders cool ist, dass ich erstmal das Rad zur weiteren Nutzung behalten darf, weil ich noch kein eigenes hier habe.

Dienstag, 29. September 2009

Alles anders, oder so. Volle Woche in Rade

Und schon bin ich wieder weg aus Rade. In der letzten Woche gab es sehr viel zu tun, weil wir das Jugendfestival Perspektive vorbereitet haben. Das lief ganz gut, aber wie so oft war nur weniger zu schaffen als geplant. Dadurch blieb leider auch nur sehr wenig Zeit und Möglichkeit für den Austausch mit dem den geliebten Mitschülern. Schade schade.
Dafür war das eigentliche Wochenende um so wertvoller. Für mich persönlich war es die beste Perspektive überhaupt. Die Mitarbeiter von Außen waren alles super tolle Typen (und Typinin) und es war eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Außerdem hat André Wilkes genau in meine Situation gesprochen, besonders am ersten Abend. Insgesamt habe ich gefühlt noch nie so viele (unbequeme und doch) befreiende Wahrheiten in so kurzer Zeit auf einmal gehört.
Nach dem super schnellen Abbau und Aufräumen habe ich mich auf mein Motorrad gesetzt und bin meine Sachen hinterher, nach Nordhorn, gefahren. Unterwegs habe ich mir unabsichtlich noch ein bisschen die weitere Umgebung angesehen - und letztlich doch alles gefunden.
Nur meine Bude unterm Dach ist so groß, dass die Gefahr besteht mich dort zu verlaufen. Hammer groß, erstmal alles drin, was ich brauche und das meiste schon ausgepackt. Fehlt nur noch, dass es mit dem Internetanschluss klappt, damit ich nicht mehr wie heute ins Internetcafé muss.

Dienstag, 22. September 2009

Nix passiert

Nicht das hier jemand auf die Idee kommt sich Sorgen zu machen: In Radevormwald gab es ein Busunglück, aber von uns ist niemand betroffen! Also, alles gut hier!

Sonntag, 20. September 2009

Mistn

Also, das mit Urlaub muss ich wohl noch mal üben. So richtig hat das hier nicht geklappt. Ich wollte noch was hier machen. Habe aber das Gefühl zu wenig geschafft zu haben. Bei diesem selbst gemachten Druck, war das aber auch mit entspannen eher schwierig.

Gestern war ich auf der Hochzeit meines besten Freundes aus der Jugendzeit. Coole Sache das!

Heute habe ich mir in Hamburg die Jesufriends angesehen. Zwischendurch fürchtete ich schon, ich würde wieder eine Gemeinde nicht finden. Ham wir aber. S. J. hat mich auf diesem Ausflug begleitet und so konnte ich mal eine Emerging Church erleben. Wenn wir so weiter machen gibt es Hoffnung für die Christenheit.

Dienstag, 8. September 2009

Anners als erwartet

Dieses Wochenende war ich in Nordhorn bei meiner zukünftigen Gemeinde und Arbeitsstelle. Ein bisschen angespannt war ich schon - aber es wurde eine richtig gute Zeit.  So ein sympathischer Schlag Menschen. Wenn es nicht schon klar wäre würde ich mich glatt dafür entscheiden dorthin zu gehen. 

Ich habe dort auch gepredigt. Vorher haben wir uns noch kurz zum Beten zusammen gestellt. Irgendjemand hat gebetet, dass Gott mir doch die richtigen Worte geben möge. Und ich dachte dazu nur. "Dazu ist es schon lange zuspät. Was ich sagen werde habe ich schon lange aufgeschrieben." Aber während ich die Predigt vorgetragen habe sind mir noch hilfreiche, erklärende Sätze eingefallen, auf die ich während der fünfach überarbeitenden Vorbereitung nicht gekommen war. 

Mittwoch, 2. September 2009

Bäääh

Ich fühle mich gerade ein bisschen verraten und verkauft. Musste eben feststellen, dass es laut Frau Wikipedia in Nordhorn keinen Personenschienenverkehr gibt. Was fürn Scheiß! Und ich dachte das hätte ich mit der Flucht aus Radevormwald hinter mir gelassen!

Montag, 31. August 2009

Jetzt ist Schluss!

Mir fehlen fast die Worte... Ich bin wieder in BadO. Damit ist mein Praktikum für diesen Sommer zu Ende. Das Verabschieden ging sehr schnell und war weniger herzlich als erwartet und in den anderen Jahren. Aber das dürfte daran gelegen haben, dass die Kontakte dieses Jahr auch etwas lockerer waren als sonst.

Donnerstag, 27. August 2009

banales

Ich danke meinem Gott und meinem lieblings Fußballverein! Die Hertha hat einen Sieg gegen Bröndby geschafft. - Es ist zwar eine abstruse Gebetserhörung aber ich nehme es gerne an und bin dankbar dafür.

Mittwoch, 26. August 2009

besondere Gruppen

"Wenn es scheint, das nichts gelingt..." (Pohlmann) dann muss das noch lange nicht stimmen.

Gestern wurde ich im Zusammenhang mit Wohnungsuche von C.S. besucht. Zusammen haben wir einen 'Blinde Gesprächskreis' besucht. Im Vergleich mit anderen Gruppen hatten die (gefühlt) am meisten Spaß! Und die konnten auch am besten singen! Nach dem eine der Damen die nächste Strophe vorgelesen hatte war die entsprechende Textsicherheit und auch die Melodie gegeben. Anstimmen und Singen waren dann kein Problem mehr. Respekt! Es war auch krass zu beobachten in welchem Tempo die Blindenschrift gelesen werden kann!
Später haben wir dann noch eine Art Hauskreis von den Freaks besucht. Dass war auch eine angenehme, interessante Erfahrung.

Montag, 24. August 2009

Erfolge

Unter gewissen Gesichtspunkten war es ein sehr erfolgreiches Wochenende. Am Samstag bin ich beim Champions Run auf den Spuren der Marathonläufer durch Berlins City gejoggt. War schon ganz nett auf den breiten Straßen zwischen den Sehenswürdigkeiten entlang zu laufen. Am Anfang war es sehr schwierig meine eigenes Tempo zu finden und so habe ich mich erst zurück gehalten. Aber später merkte ich, dass noch mehr drin war und am Ende konnte ich ganz viele andere Läufer überholen, mich zuvor hinter sich ließen. Dass ich normalerweise in der Hitze des Tages trainiert habe, könnte dabei von Vorteil gewesen sein. Allerdings wollte mein linkes Knie hinterher nicht so ganz wie ich wollte, aber inzwischen wird es besser.
Am Sonntag habe ich die letzte Möglichkeit genutzt und es ist mir tatsächlich gelungen das Berlin Projekt zu besuchen und mir den Godi an zusehen. Aber meinen Geschmack haben sie nicht getroffen.
Gestern hatte ich dann auch meinen letzten großen Auftritt beim Sommerfest. Nun trudelt das Praktikum noch aus.

Donnerstag, 20. August 2009

Verwirrung

Windows Vista irritiert mich! Warum zum Kuckuck werden die einfachsten Fenster animiert eingeblendet, sobald ich die Farbtiefe erhöhe?!
Heute war ich wieder bei der Kinderbetreuung. Die erste Stunde lief problemlos - weil keine Kinder da waren. Später lief es katastrophal - weil vier Kids durchs ganze Haus tobten und ich ihnen Hausverbot erteilt habe.

Montag, 17. August 2009

Sport?!

Ich war eben laufen. Und nach dem Motto von gestern habe ich die Zeit versucht im Gespräch mit Gott zu verbringen. Aber viel weiter als die Frage, ob Jesus denn wohl auch Sport gemacht hat bin ich nicht gekommen. Also, ich bin mir sicher, dass er nicht gegen Sport ist. Aber hat er tatsächlich Sport gemacht? Ich kenne die ganzen Witze, aber weiß er wie sich ein 10 km Lauf in den Beinen anfühlt?

Sonntag, 16. August 2009

Auf jeden Topf ein Deckel? Oder doch eine Decke?

Wurde gestern durch ein Buch von Adrian Plass an eine alte Erkenntnis erinnert: Immer wieder stelle ich mir die Frage, wie ich mehr Gott in mein Leben und Alltag packen kann. Aber die Idee ist so abstrus wie der Versuch eine Bettdecke in einen Kochtopf quetschen zu wollen. Das kann nicht wirklich klappen. Weder passt die Decke in den Topf noch lässt sich Gott soweit komprimieren, als dass er sich in meinen Tag einfügen lassen würde. Andersherum macht es schon eher Sinn. Ich könnte einen Topf in eine Decke einwickeln - oder ich könnte mich darum bemühen immer mehr Teile meines Lebens in die Beziehung mit Gott einzubeziehen. Mal sehen, ob es dieses mal klappt.
Achja, und in diesem Sinne werde ich auch keine Tag oder ein Lable Theologie oder geistliches aufmachen - denn eigentlich sollte alles in diese Kategorie eingeordnet werden können.

falsch!

Ich hab mal wieder versucht das Berlin Projekt aufzusuchen. Es ist mir nicht gelungen. Nach de ich eben nach noch einmal nach geguckt habe weiß ich nun, wo ich es hätte finden müssen. Hab ich aber nicht. Außer mir habe ich nicht mal einen Menschen auf der Straße gesehen, die Tür war zu. Auch der Kerl im Kino konnte mir nix konkretes sagen und die Nigerianische Kirche um die Ecke wusste von nix. Ich bin gerade eineinem Punkt bei dem ich sage, eine Gemeinde, die sich so schlecht finden lässt macht etwas falsch!

Ach und zur DDR: Ein Land, dass sein Volk so scheiße behandelt, dass es eingespert werden muss, damit es nicht wegläuft, eine solche Regierung macht auch etwas falsch!

Samstag, 15. August 2009

Fideo - "Ich bin nicht ganz richtig..."

Wat hab ick heut' gelernt? - Ein Wachhund, der mitdenkt bellt ab 24 Uhr nicht mehr, damit das Herrchen nicht wieder wach wird!
Heute Abend habe ich in der CityStation die Andacht gemacht - mit einem Teilnehmer. - Das ist schon irgendwie seltsam. Aber ok, so konnte ich auch mein Ding durchziehen.



Find ick toll. Habe das Video nicht mit Übersetzung gefunden, aber das was ich verstehe stimmt!

Donnerstag, 13. August 2009

zum Thema gekommen

Heute hatte ich eine tollen Tag. Um 9 Uhr begann der erste Termin um 20 Uhr war ich mit dem letzten fertig. Natürlich musste ich vorher hin, hinterher zurück und zwischen durch den Standort ändern. Abgesehen davon blieb dann mittendrin auch noch eine gute halbe Stunde ohne Programm. Egal war alles nicht so straff, von daher bin ich einigermaßen gut durch gekommen.
Heute Morgen das Meeting war sehr interessant für mich, weil das Thema weshalb ich hier bin verhandelt wurde. Wie können Diakonie und Mission miteinander verknüpft werden? Dazu haben sich die Gurus der Diakonie mit dem Oberguru der Mission zusammen gesetzt.
- erste wichtige Erkenntnis: Alles darf als Mission verstanden werden und Diakonie ist ein Teil davon
- in anderen Gemeinden läuft es noch deutlich schwieriger als CityStation / Wilmersdorf
- der Weg wird weit!
Auch der Gedanke von anderen Gottesdienstformen wurde angesprochen. Und ich sach mal ich finde der Weg den die Freikirchen Gehen müssen bis sie bei der Gesellschaft ankommen ist weit.

Dienstag, 11. August 2009

Erkenntnis

Neueste Erkenntnis von Heute: Es geht nicht für mich nicht darum alles zu verstehen und auf alle meine Fragen Antworten zu finden. Viel wichtiger ist es meine Beziehung zu Gott wieder auf die Reihe zu bekommen.

Zitat: "I'm confused, even while I know the truth..."
Sarah Brendel in ihrem Lied 'Confused'

Sonntag, 9. August 2009

Freizeitgestaltung

Also ein Kneipenverzeichnis im Internet will von 3811 Kneipen in Berlin wissen. Eine davon habe ich am Freitag noch kennen gelernt, bei der Geburtstagsfeier von L.K..
Gestern habe ich mir dann das Bundesligaspiel Hertha gegen Hannover angesehen. Aber ansehnlich war das leider nicht. Gott sei Dank hat die Hertha doch noch gewonnen, sonst wäre das völlig traurig gewesen. Ich stand im Rang über der Fankurve, so dass ich prima das Spiel und den Fanblock sehen konnte. Aber so wirklich meine Welt ist das nicht. Ganz besonders wollte ich nix mit den Fans zu tun haben, die die Gegnerische Mannschaft beschimpften oder schon beim Auflaufen ausgepfiffen haben. Da hal' ich ja gar nix von.
Heute ist es mir gelungen in den Godi der Freaks zu finden, was gar nicht so einfach war. Aber für mich war es total angenehm dort. Mit meiner positiven Grundeinstellung habe ich mich dort sofort sau wohlgefühlt. Ich hatte eine Ahnung was kommt, und das war gut so.
Freizeitgestaltung

Samstag, 8. August 2009

Improvisations Godi

Gestern habe ich auf einem T-shirt den Aufdruck "Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage - nicht für das was du verstehst!" gesehen. Irgendwie richtig. Auf der anderen Seite weiß ich, dass es falsch ist. Da ich eindeutig zweideutig kommunizieren kann, weiß ich dass Einfluss drauf nehme was mein Gegenüber versteht. Von daher trage ich auch Verantwortung dafür.
Naja, die Absprachen zur Vorbereitung des Gottesdienstes sind aus meiner Sicht schon wieder in die Hose gegangen. Ich hatte gehört "Wir suchen die Lieder aus." und mir dabei gedacht, "Super, da macht sich jemand Gedanken über den Ablauf des Godis, dann brauche ich mich nicht darum kümmern." Gemeint war aber. "Niemand bereitet die Lieder vor, wir entscheiden spontan, was wir singen." Hei, das hat mich erstmal gestresst, bis ich gecheckt hatte wie es laufen sollte. Dummer weise hieß dass dann auch, dass ich doch wider Erwarten alleine verantwortlich für den Ablauf war.
Nach der Stichwortliste habe ich mir dann spontan fix einen Ablauf zusammen gestrichen, bei dem etwa alle raus viel, womit ich nix anfangen kann, oder bei was ich sehr unsicher bin. Zum Beispiel habe ich es mir nicht gegen unter den Voraussetzungen (und unter den Augen eines pensionierten Pastors) ein Abendmahl zurecht zu frickeln. Meine Gottesdienstgestaltung fand ich selber eher so lala. Deutlich einfacher viel mir dann doch die Andacht / Predigt, die ich vorbereitet hatte. Es war mir gelungen ein paar Kuscheltiere im Haus zusammen zu klauen, so dass ich die Geschichte etwas anschaulich erzählen konnte. Allerdings musste ich wieder etwas improvisieren, weil teile meiner Inhalte schon im Vorprogramm verwendet wurden.
Letztlich ist es mir gelungen mit dem Zirkus für Begeisterung bei den Betreuern zu sorgen. Genau das hatte ich auch beabsichtigt - dumme Nummer nur dabei, dass ich nicht wirklich weiß, wie es bei meinem eigentlichen Publikum, den netten Menschen mit geistigen Behinderungen angekommen ist. In der Vorbereitung hatte ich nicht nur sie im Blick.

Frage wie viele Kneipen oder ähnliches hat Berlin?

Donnerstag, 6. August 2009

Gespräch?

Ich glaub heute habe ich meine erste Bibelstunde gelitten. - Ich kann mich an keine andere erinnern. Also muss es die erste gewesen sein. Da nur zwei Besucher da waren (ich gehe davon aus, dass es an der Sommerzeit liegt und nicht an mir) und ich mir bei der Kinderbspaßung in den Finger geschnitten habe fiel sowohl singen wie auch Gitarre spielen aus. Ansonsten habe ich versucht das ganze als Bibel- GESPRÄCH auf zu ziehen. Anscheinend ist sind es nicht alle gewohnt selber in Bibeltexten tiefer zu suchen.

Batik alternative

Wenn man einen Kugelschreibe und ein paar T-shirts zusammen in eine Waschmaschine schmeißt, kann man ganz tolle Batik ähnliche Effekte erzielen. Oder man kann sich auch damit die T-shirts versauen.

Themenfindung

Da drück ich mich ewig darum endlich ein Thema für die Andacht am Freitag zu suchen. Gestern habe ich mich endlich aufgerafft und gnädiger Weise bekam ich sehr fix eine gute Idee. 'Heute' erfahre ich dann von meinem Kontaktmann, dass es eine Jahrespalung gibt und der Rest des Programms bereits auf das zuvor festgelegte Thema abgestimmt ist. Nu' hab ich zwar endlich einen Text, aber mit dem kann ich bisher nicht so richtig viel anfangen... - so was macht mich stinkig!

Dienstag, 4. August 2009

Gitarre im Gottesdienst

Am Sonntag ist natürlich noch mehr passiert, als nur der Abendgottesdienst. Zum Beispiel der Morgengottesdienst, in dem ich Gitarre spielen musste. Das war an sich kein Problem und bei den Instrumentalstücken lief es auch super. Aber die Lieder anzustimmen war dann doch was ganz anderes und ging, soweit ich es beurteilen kann eher in die Büchs. Zum Glück hatten wir gut bekannte Lieder ausgewählt, so dass die Gemeinde auch selbstständig gesungen hat und ich die Chance hatte mich im Laufe der Strophen an deren Tempo anzupassen. Meist war ich zu schnell - vielleicht weil ich es gerne hinter mich bringen wollte. Wenn es nach mir geht möchte ich vorläufig auf weitere solcher Erfahrungen verzichten. Vorher muss ich noch einiges zu Hause lernen und üben.
Am Nachmittag habe ich mit L.K. das unglaublich gute Wetter genutzt und mich am Plötzensee in die Sonne gelegt. Dummerweise hatten auch gefühlt 3000 andere die gleiche Idee, so dass vom Sandstrand nicht mehr viel zu sehen war. Aber auf der Wiese und im Wasser war noch etwas Platz.

Sonntag, 2. August 2009

soziale Kompetenz?

Bin ich sozial untauglich, oder sind die anderen komisch?!
Ich habe mir heute Abend tatsächlich einen Godi angesehen. Die Lieder haben echt voll in meine Situation gesprochen. Also habe ich mir gedacht: "Wenn Gott und die anderen Menschen sich solche Lieder wünschen, dann bleibe ich doch noch etwas. Vielleicht haben sie noch was anderes wichtiges zu sagen." Außerdem sollte es noch gegrillte Wurst und Salat geben. Super Sache das, weil ich noch nix gegessen hatte. Also habe ich mich angestellt, aber als ich mit einem 5 €uro Schein zahlen wollte, gab es kein Wechselgeld. Ich solle später wieder kommen. Aber als sie fünf Minutenspäter immer noch alle vorließen, die passendes Geld hatten - da hatte ich keine Lust mehr und bin gegangen.
War ich ungehorsam?

Maranatha...

Letztens meinte ich wie toll es wäre, wenn Jesus bald wiederkommen würde. Dabei kam ich mir ganz toll geistlich und fromm vor. Aber prompt musste ich mir anhören, dass ich damit völlig selbstsüchtig und egoistisch gedacht hatte. Stimmt - ich habe alle außer Acht gelassen, die damit die Chance verpassen würden Jesus noch kenne zu lernen.

Freitag, 31. Juli 2009

Toller Tach

Ok, das mit dem Autofahren hat unfallfrei geklappt und ich bin ordentlich angekommen. Ich habe mir auch die ganze 11 km Strecke richtig gemerkt gehabt und war nur einmal kurz falsch unterwegs.
Aber eigentlich wollte ich heute mein Messer in die Werkstatt bringe, habe es aber zu Hause liegen lassen. Bei der Domandacht heute Abend habe ich erfahren, dass ich am Sonntag den Gesang begleiten soll - großartig. Jetzt fehlt mir nur noch eine Gitarre zum Üben, die Akkorde zum Üben, Sicherheit beim Singen und Spielen und am Ende fehlt mir dann die Zeit für andere Vorbereitungen. Die Jesus Freaks konnte ich auch nicht am Alex finden, auch nicht mit Auskunft der Polizei. - Jetzt bin ich etwas frustriert.
Ach ja wegen der Schweinegrippe sind jetzt Verhaltensregeln raus - und in diesem Sinne am besten Blickkontakt vermeiden. ;-)

Routine?

Inzwischen bin ich schon so lange in Berlin, dass sich in vielen Dingen eine gewisse Routine eingestellt hat. Sogar die Umstellung auf den Notfallfahrplan der S-Bahn habe ich inzwischen einigermaßen drin. Damit aber nicht alles völlig langweilig wird gibt es immer wieder neue Herausforderungen. Zum Beispiel bin ich gestern mit dem Auto durch Berlin gefahren und heute soll ich die Strecke alleine machen, um das Essen abzuholen. Mit den mehrspurigen Straßen ist das echt deutlich anspruchsvoller, als in einer Kleinstadt. Und neben den regelmäßigen Aufgaben, die ich inzwischen habe muss ich für nächste Woche noch eine Andacht und eine Bibelstunde vorbereiten. Also Langweile kommt trotz Routine nicht auf.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Anschied ist das Gegenteil von Abschied

Mit erholen war es schwierig an diesem Wochenende - zumindest, was das Ausschlafen anbetraf. Ich habe zwar nicht besonders wenig geschlafen, aber weil ich immer erst gegen 3 die Augen zugemacht habe war es auch nicht besonders viel. Leider konnte ich auch in der Bahn nicht schlafen, weil ich immer zu ungünstigen Zeitpunkten umsteigen musste.
Am Sonntag hat meine Schwester ihre Abschiedsfeier gegeben, bevor sie bald nach Thailland entschwinden wird. Von daher habe ich sie am Montag das letzte Mal für die nächsten elf Monate gesehen. Was das genau heißt und alles bedeutet habe ich wohl noch gar nicht richtig realisiert.

Samstag, 25. Juli 2009

Geld

Aus dem gegebenen Anlass einer Familienfeierlichkeit habe ich mich dieses Wochenende aus Berlin abgesetzt und bin nach Bad O gefahren. Mein Zug hatte 6 Minuten Verspätung, aber mein Anschlusszug hat gewartet und ich bin tatsächlich pünktlich angekommen. Also die Bahn kann auch eine G- ute Bahn sein und nicht nur eine S- .... Bahn.
Am Abend war ich im King'sClub. Trotz Ferien waren sehr cool viele Leute da und so war das Wiedersehen und Schnacken sehr schön. Hätte man mir Fotos von den Räumen gezeigt, hätte ich sie nicht erkannt - es ist ordentlich umgebaut und renoviert worden!
Ansonsten habe ich mich etwas intensiver mit Geld auseinader gestzt. Weil in Berlin nicht die normalen Voraussetzungen gegeben waren musste ich eine Überweisung das erstemal per Papier erledigen. Und ich habe den Eindruck, dass InternetBanking schwerer zu fälschen ist. Wegen meinem Berlin Aufenthalt reduziert sich aktuell das Geld auf meinem Konto konstant, so dass ich schon am überlegen war, wo ich welches herbekommen könnte, damit ich nicht irgendwann bei 0 ankomme. Aber als ich hier ankam haben Gott und meine Großeltern in großzügiger Vorsehung mir hier Geld bereit gelegt. - Sehr geil - vielen Dank!

Dienstag, 21. Juli 2009

Frage?

Ich hab da mal eine Frage aus der letzten Predigt (übernommen): "Wenn du verhaftet werden würdest, weil du Christ bist - würde man genug Beweise finden können, um dich zu verurteilen?!"
Ok noch 'ne andere Frage: Woran erkennt man in Deutschalnd ein muslimisch geprägtes Kind?
a)- es besucht in den Sommerferien die Koranschule
b)- es ist kein gemsichtes Hackfleisch
c)- es sieht türkisch aus
d)- es ist keinen Wackelpudding
e)- es zieht die Schuhe aus, wenn es über einen Tepich läuft
f)- überhaupt nicht
g)- am Männer / Frauen - Bild, dass es hat

Naja ich war heute wieder bei der Kinderbetreuung und habe dort einige Antworten gefunden, aus denen sich die Fragen ergeben.

Sonntag, 19. Juli 2009

Wie - Wo - Was

Ääääh - hage?! Heute Abend wollte ich mich Gemeindemäßig noch etwas fortbilden und das Berlin Projekt ansehen. Dazu habe ich mir die Adresse bei einer Interntsuchmaschiene (mit zwei oo in der Mitte) reinkopiert und bin hin gefahren. Denkste nix da voll am falschen Ende der Stadt. Also zurück zum Mortizplatz, das wusste ich noch. Weil es dort keine Prinzessinenstr. gab haben wir Nr. 18 in der Prinzenstraße gesucht. Aber dorft fehlen die Häuser mit den Nummern 18 - 13 vollständig. Alternativ sind wir dann zum Kino gefahren um festzustellen, dass wir mit der Kombination von Leuten und Filmen nix gucken wollen. Also wieder nach Hause - was für ein großartiger Abend!
Heute Morgen war ich beim Frühstück in der CityStation vorm Gottesdienst. Ganz schön laut. Ich merke immer wieder, wie ich an meine Grenzen komme. Manche Menschen sind für mich schwer auszuhalten.

Samstag, 18. Juli 2009

Stettin

Heute haben wir einen Tagesausflug nach Stettin in Polen gemacht. Es war mein erster Trip in dieses östliche Nachbarland. Weil ich im Begleitfahrzeug unterwegs war habe ich leider nicht so vile von der Stadt und den Sehenswürdigkeiten gesehen. Abseits davon gab es aber auch viele heruntergekommene und angerostete Schiffe und Häuser. Zum Schluss konnte ich noch in eine Kirche zu gehen. Innen drinn war es richtig hübsch. Die Decke dunkelblau mit goldenen Sternen und die Glasfenster sau cool und knalle bunt. Leider habe ich keine vernünftigen Bilder dazu im Netz gefunden. Meine Polnisch Kenntnisse sind einfach zu gering.
Ansonsten war es eine interessante Mischung aus Kindergarten, Bildungsauflug und Irrenhaus. ;-)

Freitag, 17. Juli 2009

Schlaf gesucht

Wenn ich nicht schief gewickelt bin, dann ist das hier der 100ste Eintrag in meinen Blog. Großartig!
Da hier im Zimmer nebenan eine Hängematt hängt, habe ich mir gedacht die doch mal auszutesten. Ich wollte gleich die ganze Nacht darin pennen, habe den Versuch dann aber abgebrochen. Die Matte hing nicht optimal und war nur sehr schmal - außer dem muss ich heute und Morgen fit sein, so dass ich mir eine versaute Nacht nicht leisten konnte und wollte.
Aber solange ich versucht habe einzuschlafen habe ich noch mit bekommen wie schwierig es doch sein kann Teens zu erziehen. Gefangen zwischen Kind und gewünschter Selbstständigkeit kaum fähig Emotionnen aus zudrücken. Spannen!

Mittwoch, 15. Juli 2009

"Ich hätte gerne..."

"Ich hätte gerne eine Sprite - und den Deckel davon. Das macht am Jahres Ende 2 €uro für Altmetall." - Ja, diese Lebensweisheit habe ich gestern gelernt und das war eine der Sinnvolleren Sachen, die ich mir am Tresen angehört habe. "Muss ich Latein lernen um Geberdensprachenlehrer zu werden?" war weniger produktiv. Aber für mich machen eben diese kurzen Unterhaltungen den Dienst so interessant. Dabei ist es die Hauptaufgabe unseren Gästen günstiges, gutes Essen zu verkaufen, sie freundlich zu bedienen und so einen angenehmen Rückzugsraum zu schaffen, in dem tiefergehende Gespräche geführt werden können. Wenn mir der Kontakt zu den Gästen zu dicht oder zu viel wird, kann ich mich einfach in den hinteren Teil der Küche zurückziehen und mich um die Spülmaschiene kümmern. So bleibt es immer abwechslungsreich und auszuhalten.
Gestern gab es zwischendurch noch einen Bibelgesprächskreis. Hei, das war eine interessante Runde. Wir saßen mit neuen Leuten zusammen und ausgehend von einem Jesaja Text entwickelte sich ein großartiges bis chaotisches Gespräch. Jeder konnte und durfte etwas dazu beitragen und trotzdem schaffte die Leiterin es dem Ganzen eine sinnvolle Richtung zu geben. Teilweise fiel es mir schwer die völlig verdrehten Weltauffassungen einfach stehen zu lassen. Aber da der Rahmen eine christlich motivierte Arbeit ist konnten wir auch unsere mit der Bibel begründete Sicht darstellen.

Montag, 13. Juli 2009

Bücher und Betreuung

Da ich zur Zeit relativ viel Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringe und nicht der Typ bin, der fremde Menschen anquatscht, komme ich oft zum Lesen.
Bei 'Alles anders' besagt die erste Bestandsaufnahme nach 0,6 Kapiteln, dass ich zum 'Legalismus' neige. - Ein Hang sich durch das Halten von Regeln den Himmel verdienen zu wollen. Klingt ziemlich doof, ist möglicherweise aber so, auch wenn ich es eigentlich nicht mag.
Das Buch von Grisham ist echt enttäuschend langatmig und langweilig im vergleich zu seinen anderen Romanen. Aber am Ende macht er deutlich, dass er die Wahrheit geschrieben hat. Und dann ist es ein gut lesbarer gruseliger Bericht über Justizirrtümer in den USA.
Tja und ansonsten habe ich mir heute Kinderbetreung angesehen. Da soll ich in den nächsten Wochen auch noch mitarbeiten. Wenn die immer so drauf sind wie heute, wird es gnaz easy - aber die sind wohl sonst nie so drauf wie heute, von daher wird es noch spannend werden.

Sonntag, 12. Juli 2009

Fahradfahren auf dem Mauerweg

Trotz einiger Koordinateions Probleme ist es gelungen heute nach dem Gottesdienst mit einigen Leuten aus der Gemeinde Wilmersdorf eine Fahrradtour zu machen. Wir waren in einer Gruppe von acht Personen unterwegs und die Hälfte davon kam irgendwie aus BaWü - die Schwaben sind in Pietistenkreisen echt überall. Nur ein richtiger Berliner war dabei. Aber ansonsten war es eine prima Gelegenheit mit den Leuten mal locker ins Gespräch zu kommen.
Wir sind Teile des alten Mauerverlaufs abgefahren. Es ist schon krass, dass man ein Volk so scheiße behandeln kann, dass man es einsperren muss, damit es nicht abhauen kann!

CityStation I

Heute war ich zum erstenmal zum Abenddienst in der CityStation. Ich hatte echt voll keinen Bock dahin zu gehen, weil ich irgendwelche Erwartungen der a Mitarbeiter fürchtet, mit denen ich nicht umgehen können würde. Aber Gott war wohl sehr gnädig zu mir. Ich bin prima aufgenommen worden, konnte mir die Einweisung merken und auch mit den Gästen / Kunden umgehen. Das Mitarbeiterteam war total toll und angenehm. Also, es hat fast Spaß gemacht. Hier haben die Leute auch geredet, auch mit mir. Ok, ich gehe davon aus, dass diese Leute eh mit jedem reden, sie wollten ja auch fast nicht mehr aufhören. Aber das ist mir allemal lieber als nur an geschwiegen zu werden.

Donnerstag, 9. Juli 2009

Bahnhofsmission

Heute war ich beim missionarischen Konvent. Alle Pastoren die im Bereich Gemeinde, Gemeindebau und Mission arbeiten haben sich getroffen um gemeinsam über Probleme nach zu denken. War schon sehr interessant zu beobachten wie hier darüber gedacht wird und wie man handeln möchte.
Gestern sollte ich mir auch eine Andacht bei der Bahnhofsmission anhören, weil ich sie später auch halten soll. Also bin ich da hin gegangen, wie ich halt so unterwegs bin. Mit Zotteln oben und unten am Kopf und einem Hut darüber, auf dem Rücken einen Rucksack. Ich hatte zwar ein Bekennershirt (mit christlichem Aufdruck) an, dass ich zu verstecken versuchte, aber ich glaube ich bin kein Stück aufgefallen. Wurde sogar aufgefordert mir auch was vom Essen zu holen. Dabei hatte ich gerade gestern gut gegessen musste mir die Butterstullen echt reinquälen. Leider haben die Jungs ungefähr gar nicht geredet, so dass ich auch nicht ins Gespräch mit ihnen kam. Heute saß ich neben dem Andächtigen von gestern und er hat mich nicht darauf angesprochen. (Ich bin leider auch nicht dazu gekommen.) Aber ich habe den Eindruck, dass er mich nicht erkannt hat. Wenn ich die letzten Wochen etwas zusammen fasse erfülle ich auch ungefähr alle Kriterien eines Wohnungslosen. Habe im Schlafsack draußen gepennt, renne Tagsüber durch die Stadt und lebe aus dem Rucksack, esse unregelmäßig und nächtige oft woanders. ;-)

Bürgerplattform

Heute Vormittag / Mittag habe ich mich mit L.K. getroffen. Ich kennen hier tatsächlich Leute und das ist auch gut so! Zusammen ist das Leben doch definitiv schöner und Austausch ist auch sehr hilfreich und wichtig.
Heute Abend war ich bei der Bürgerplattform. Eine sehr interessante Sache! Ein initativer Zusammenschluss verschiedener Vereine, Gemeinschaften und ähnliches aus den Stadtteilen Wedding und Moabit. Es waren rund 500 Leute anwesend, die sich zusammengeschlossen haben umd auf die Entwicklung ihres Stadtteils einfluss zunehmen. Dabei haben sie die drei Bereiche Bildung, Öffentlicher Raum und JobCenter gewählt. Scheint schon echt was größeres zu sein und in Sachen JobCenter konnten heute erste Erfolge präsentiert werden. Ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt. Auf jeden Fall fand ich es sehr ermutigend zu sehen, dass man gemeinsam doch tatsächlich was in lokal Politik bewegen kann.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Stelenfeld und anderes

Weil gestern fast endlos Zeit wischen den Terminen war, habe ich die Chance genutzt mir die Stadt etwas weiter anzusehen. Das halte ich natürlich nicht ewig durch. Zum einen wollen meine Füße irgendwann nicht weiter gehen, zum anderen gehen mir irgendwann die Menschenmassen auf den Geist.
Naja, erstmal habe ich angestanden um durch die ReichstagsKuppel zu wandern. War ganz nett. Wenn man erstmal durch die Sicherheitkontrollen durch ist kann man sich von einem kostenlosen, automatischen 'Audi-Guide' das Panorama erklären lassen. Nach der Übersicht von Oben bin ich dann weiter gezogen und zum StelenFeld gelangt. Wenn ich mich richtig erinnere war das Kunstwerk sehr umstritten. Irgendwie finde ich es auch reichlich hässlich, trotzdem bin ich schließlich zwischen den Steinblöcken hindurch gewandert. Und ganz schnell entstand eine echt gruselige Atmosphäre. Sehr merkwürdig. Einerseits ist das Feld absolut rechtwinklig aufgebaut, auf der anderen Seite sind manche Stelen schief und schräg. Außerdem ändert sich die Höhe vom Boden und Stelen ständig. Wenn man erstmal drin ist kann man nur noch durch die beide Gänge gucken, in denen man selber steht. Die anderen Gänge sind zu erahnen und was sich darin verbirgt ist ungewiss.
Nach einer Ältestensitzung in einem Hotel am Ku'Damm sind mein Anleiter und ich am Abend noch in einen nahegelegenen HalenSee gestiegen. Eine seeehr coole und lustige Aktion!

Montag, 6. Juli 2009

freier Tach

Ja, ich habe zwar noch nicht richtig angefangen zu arbeiten oder so, aber heute war schon mal ein freier Tag. So kann ich mich vielleicht direkt an den Pastoren - Sonntag gewöhnen. ;-)
Ich habe die Zeit für den Auftakt meiner Seen Tour genutzt. Wenn das Wetter gut bleibt hoffe ich in den nächsten Wochen noch einige Badegewässer in Berlin besuchen zu können. Heute bin ich an den Tegler See gefahren. Dabei hat mir eine Ahnung oder Erinnerung aus meiner Kindheit geholfen die Bushaltestelle zu finden. - Bin echt ganz stolz auf mich! ;-)

Sonntag, 5. Juli 2009

Liturgie

Nach dem Abendmahl standen einfach einige Leute auf, um zu gehen und folgender Dialog entwickelte sich:
Pastor: "Der Gottesdienst ist noch nicht zu ende!"
Gemeinde: "Aber du hast gesagt, wir sollen gehen."
Pastor: "Das ist doch nur eine liturgische Formel! Mir ist das noch nie passiert, dass das jemand so wörtlich nimmt."

Tja, in diesem Sinne waren die beiden Gottesdienste die ich im Wedding und in Wilmersdorf besucht habe wie erwartet.

Samstag, 4. Juli 2009

Nachtrag

Bevor die Erinnerungen an die letzten Tage in Rade endgültig verblassen, möchte ich noch ein bisschen was darüber berichten. Grundlage dafür waren satte zwei Wochen Sonnenschein. Also allerfeinstes Wetter, was in Rade nur ungefähr nie vor kommt (gefühlt). Es war zwar eigentlich immer Gewitter im Wetterbericht angesagt, kam aber nie. In der Arbeitswoche hatte ich leider überhaupt keine Gelegenheit richtig draußen zusein. Aber nach dem alles erledigt war konnten wir ganz gemütlich draußen abhängen. Das heißt nach dem Aussendungsgottesdienst haben wir angefangen die Reste vom Vortag zu grillen. Und weil es draußen so schön war und es nichts zu tun gab sind wir einfach den ganzen Tag draußen geblieben. Und weil es immer noch schön war und am nächsten Tag auch nix großartiges zu tun war sind wir einfach weiter draußen geblieben. Das heißt Schlafsäcke und Isomatten raus, ab unter den Sternenhimmel und reden, bis man vor lauter schlafen nicht mehr merkt ob man noch redet oder schon nicht mehr. - Einfach toll. Außerdem war es in der frischen und bewegten Luft sehr angenehm zum schlafen. Wenn man Wahnsinn mit vier Buchstaben schreiben würde, könnte es 'esra' lauten. Am nächsten Morgen haben wir das Programm einfach verschärft fortgesetzt. Neues Holz auf die Kohle und dann im Feuer Kaffee kochen und Rühreich mit Schinken in die Flammen halten. Einfach herrliche! Da sich das Wetter nicht änderte und die Luft nicht wirklich abkühlte (und mein Zimmer so verwüstet war vom Aufräumen, so dass im Bett kein Platz war) haben wir das draußen Schlafen einfach in den nächsten Tagen wiederholt. An einem Abend waren wir vorher noch im Dunkeln Spazieren und am letzten Abend haben wir die Fische im Ülfebad aufgescheucht, weil wir einfach auch ins Wasser gestiegen sind. Das war großartig und wir hätten damit viel früher anfangen sollen!
Am nächsten Morgen hieß es leider Abschiednehmen. Blöde Sache das. Aber es scheint immernoch leichter zu sein, wenn man selber geht und nicht miterlebt, welche Lücken entstehen.
Kinder immer schön weiter machen!


Freitag, 3. Juli 2009

erste Eindrücke

Kinder ist das anspruchsvoll hier. Ich habe ja ungefärh nix gemacht, war aber für zwei Termine etwa 11 Stunden unterwegs. So viele neue Menschen und Situationen kennen zu lernen ist echt anstrengend. Ich habe heute gefühlt eine halbe Million Menschen gesehen, bestimmt mehr als im letzten viertel Jahr alle zusammen. Und dabei habe ich heute noch nicht mal die eigentlichen Personengruppen kennen gelernt, mit denen ich primär arbeiten werden. Naja, wenigstens kenne ich jetzt die CityStation und die Mitarbeiter. Außerdem bin ich bei der Gelegenheit direkt von der Bahnhofsmission eingeladen worden auch dort eine Andacht zu halten. Am Abend war ich noch bei einem Treffen und Gottesdienst von Menschen mit geistigen Behinderungen. Nach dem ich endliche mitbekommen hatte, was dort wie läuft, kam ich ganz gut damit klar. Womit ich bisher weniger klar komme sind die Liturgischen Elementen in den geistlichen Veranstaltungen. Dass ich keine Ahnung habe, wie ich damit umgehen soll, wenn ich selber aktiv werden muss, macht mich definitiv unsicher.

Auswertung

Also, das mit der Umfrage war ja schon mal sehr interessant. Was ich nun mit Sicherheit sage kann ist: Innerhalb einer Woche wollten, konnten und haben fünf Leser ihre Stimme abgegeben. Alles andere sind wohl nur noch Mutmaßungen. Aber zum Beispiel kann ich davon ausgehen, dass ich mehr als fünf mäßig regelmäßige Leser habe. Ich hatte gehofft mehr darüber herauszufinden, aber das scheint mit den aktuellen technischen Möglichkeiten abfragbar zu sein - egal ich schreib weiter.
Nur wie oft - die Antwrot auf die Frage bleibt mir wohl selbst überlassen, die Statistik dazu ist jeden Falls nicht aussagekräftig.

  • 20% Ja, genau so oft, aber längere Beiträge.

  • 20% Ja, öfter und dafür kürzere Beiträge.

  • 20% Ja, öfter und noch längere Beiträge.

  • 40% Nee, alles prima so.

  • 0% je 'Ja, genau so oft, aber längere Beiträge.' 'Seltener und dafür längere Beiträge.' 'Seltener und nicht so lange Beiträge.'

Die Konsequenz für mich ist, ich mache weiter wie bisher. Eben je nachdem, was gerade anliegt. Also aktuell, solange sich so vieles verändert und neue ist eher sehr viele Beiträge. Wenn alles gesagt sein sollte werden sie auch wieder seltener werden. Aber im nächsten halben Jahr werden es vorraussichtlich mehr sein als im letzten Jahr. Die Länge wird sich dabei vermutlich an meiner Schreiblust und den eigentlichen Ereignissen orientieren.

Donnerstag, 2. Juli 2009

Gelandet

Und ähnlich kurz die Volzugsmeldung: Ich bin in der Fremde angekommen - nicht in der Heimat. Aber wenigstens kenne ich hier einige Leute! Wurde wunderbar vom Scout L.K. zur ersten Bibelstunde gebracht und von dort Richtung Schlafstätte verwiesen. Da bin ich jetzt angekommen - und wenn ich hier fertig bin mach ich mich mal Schlafstätte.
Ich bin in der Fremde angekommen. Nicht in der Heimat - aber wenigstens kenne ich hier einige Leute!

Ab Flug

So Kinder nur mal kurz rapante rapante eine Zwischenstandsmeldung: Ich fahre gleich los. "Berlin - Berlin - wir fahren nach Berlin!" Habe ungefähr alles gepackt und die letzten Tage noch sehr genossen. Rade zeigte sich von einer ungewöhnlichen Seite - Sonne. Und so war fett viel Chillen, Campen, Grillen und Baden angesagt.

Samstag, 27. Juni 2009

Textprobe

Ja, ich habe was zum Schlafen bei Berlin gefunden, vielleicht wird daraus auch noch was in Berlin. Auf jeden Fall ist es schon mal sehr spannend zu den Wurzeln zurück zukehren. Ich bin echt gespannt, wie das werden wird.

Aber bis dahin muss ich erstmal gesund werden. Denn inzwischen subt mir der Rotz aus der Nase. Auch wenn es verlockend erscheint, werde dazu (vorläufig) kein Gedicht verfassen. Aber ich habe ja noch einen anderen Text von mir auf Lager: 

 
Gen 13 Reviderte Elberfelder Meine (Prüfungs-) Übersetzung
11 Da wählte sich Lot die ganze Ebene des Jordan, und Lot brach auf nach Osten; so trennten sie sich voneinander. Lot wählte für sich den ganzen Umkreis (Umland) des Jordans und brach auf nach Osten, und trennte sich von seinem Bruder.
12 Abram wohnte im Land Kanaan, und Lot wohnte in den Städten der Ebene des Jordan und schlug seine Zelte auf bis nach Sodom. Abram wohnte im Land Kanaan und Lot wohnte als Jüngling im Umkreis und zeltete bei Sodom.
13 Die Leute von Sodom aber waren sehr böse und sündig vor dem HERRN. Und die Männer Sodoms waren sehr böse und sündig vor dem HERRN
14 Und der HERR sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Erheb doch deine Augen, und schaue von dem Ort, wo du bist, nach Norden und nach Süden, nach Osten und nach Westen! Und der HERR sagte zu Abram: „Trenne dich von Lot deinem Bruder!“ Er sah von dem Ort wo er wohnte nach Süden und Osten.
15 Denn das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen für ewig. „All das Land, das du siehst will ich dir und deinem Samen in Ewigkeit geben
16 Und ich will deine Nachkommen machen wie den Staub der Erde, so dass, wenn jemand den Staub der Erde zählen kann, auch deine Nachkommen gezählt werden. Und ich mache deinem Samen zum Anteil das Land, von welchem gilt, dass du deinen Ruheplatz und Grab in der Erde und sogar dein Same wird sich dazu legen.
17 Mache dich auf, und durchwandere das Land seiner Länge nach und seiner Breite nach! Denn dir will ich es geben. Steh auf, geh in das Land, das ich dir zeigen und weit machen werde und das ich dir geben will.
18 Und Abram schlug seine Zelte auf und ging hin und ließ sich nieder unter den Terebinthen von Mamre, die bei Hebron sind; und er baute dort dem HERRN einen Altar. Abram zeltete und wohnte bei der Eiche Mamres in Hebron und baute an jenem Ort einen Altar für den HERRN.

Montag, 22. Juni 2009

Platz - aber nicht in der Herberge

Ja, es ist wahr! Ich habe einen Platz fürs Sommerpraktikum gefunden. Bei der Berliner Stadtmission in Wilmersdorf und der daran angeschlossenen CityStation. Was mir aber noch fehlt ist der Platz zum Schlafen. Da es sehr bald los gehen wird, wäre es echt praktisch noch balder etwas zu finden, wo ich mein müdes Haupt betten kann.

Freitag, 19. Juni 2009

Prüfungen geschafft. Große Dinge brechen sich Bahn..

"Zu aller erst möchte ich meinem Gott danken, ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewese! Und ich möchte..." Mit ohne Witz, ey! Ich habe auch diese Prüfungswoche überstanden ohne endgültig den Verstand zu verlieren - jedenfalls denke ich das. Und für mich sieht das wieder wie ein Wunder aus und dafür gebürt Gott die Ehre.
Nach der Prüfung gestern leiß die Spannung erheblich nach. Das machte es reichlich schwierig mich auf den Stoff von Kirchengeschichte zu konzentrieren und dabei musste ich noch ein Thema extra ausarbeiten (ich hoffe bald noch was davon erzälen zu können). Naja, irgendwie habe ich die Zeit bis zur Prüfung rum gebracht und in der Prüfung konnte ich auch immer irgendwas zur Frage erzählen. Ich war zwar nicht ganz überzeugt von mir (wie so oft). Aber den Dozenten hat es gereicht mir dafür eine 1 zu geben. Wat solls, da werde ich doch nicht meckern. Auch in der anderen mündlichen Prüfung von Mittwoch habe ich eine 1 bekommen. Erscheint mir beides etwas großzügig, aber ich nehme es gerne an. Aber noch viel lieberiger habe ich die Botschaft angenommen, dass ich auch Hebräisch bestanden habe. "Schön is' was anderes!" war zwar der Kommentar zu meiner Fahrprüfung dürfte aber auch hier gelten. Was die neue Bibelübersetzung anbetrifft habe ich noch keinen Verlag gefunden, aber ich hoffe bald eine Kostprobe präsentieren zu können.

Mittwoch, 17. Juni 2009

... fängt weiter... mit Prüfung und Lyrik und so

Wer noch mehr von Lyrik zum Thema Hitze will kann mehr bekommen. Zwar (vorläufig) nicht von mir sondern von Peter Fox, dafür aber auch mit echten Endreimen und einem satten Beat dazu. Sollte unter dem Titel Fieber ohne Probleme auf einem 'Internet - Video - Guck - Portal' zu finden sein.
Die meisten Prüfungen sind inzwischen geschafft. War teilweise eine wahre Materialschlacht, was die Bücher anbetraf. Zum Beispiel in 4 Stunden 7 Bibel, 3 Konkordanzen und ein Wörterbuch genutz. Die Ergebnisse stehen noch aus, aber so richtig verbockt sollte ich nix haben. Nu' kommen noch die Prüfungen, in denen es darum geht Wissen abzufragen. Und bis dahin muss ich mir das Wissen noch in die Gehirnwindungen kloppen, sonst kann ich nix raus holen.

Sonntag, 14. Juni 2009

Belanglose Lyrik zur Sonne und Prüfungsvorbereitung

Vorletzte Nacht habe ich mir etwas schwergetan mit dem Einschlafen. Auf dem Weg das aktive Bewusstsein abzuschalten ergeben sich zu Weilen sehr seltsame bis interessante Gedankengänge. Den von Vorgestern (bei noch relativ aktivem Bewusstsein) habe ich mal festgehalten, weil er so schön zum Sonnenwetter von Gestern passt. Also, Achtung - belanglose Lyrik:

Endlich Erderwärmung!
Ich brauche schon lange nicht mehr pinkeln - jegliche Flüssigkeit verdunstet sofort über die Haut.
Ich beneide meinen Schäferhund - er kann und braucht nicht zu schwitzen.
Ich bin rot wie ein Hummer, aber er hat's besser als ich. - Wenn er bei lebendigem Leib gegart wird, kommt er wenigstens in frisches Wasser.
Das letzte Eis, dass es gibt sind die Reste der Alpengletscher in meinem Tiefkühlfach.



Das mal dazu. Gestern habe ich halt die meiste Zeit des Tages in der Sonne gesessen und Sachen zur Prüfungsvorbereitung zusammengeschrieben. - Denn nächste Woche kommen noch 6 Prüfungen auf mich zu. Ich hoffe, das wird im Allgemeinen besser, als die Hebräischprüfung von Mittwoch. Wenn nämlich das stimmen soll, was ich übersetzt habe, muss die Bibel neue geschrieben werden.

Sonntag, 7. Juni 2009

And Up an Down and move it all around...

Neueste Nichtigkeiten und nichtige Neuigkeiten aus Regenvormwald: Draußen shifft (regnet) es, als ginge es darum einen Niederschlagsrekord zu gewinnen. Und eben stand ich noch am Fenster und habe die Musik vom Schützenfest gehört. Haha, wer da ist, ist jetzt nass! Außer denen, die eine Dauerkarte für die 'Berg - und Tal - Bahn' gebucht haben.
In Sachen Sommerpraktikum habe ich auch so ein Ticket für Auf und Ab gebucht. Seit Dienstag dreht sich das Chaos - Karussell. Angefangen bei überhaupt nix zur Möglichkeit über freie Stelle zur Absage. Und dann gab es noch eine Relativierung aber nix konkretes endgültiges uns so bleibt im wahrsten Sinne des Wortes nur die Planlosigkeit. Diese Phasen und Stationen haben so ungefähr alle 12 bis 24 Stunden gewechselt und immer ein entsprechendes emotionales Programm mit sich gebracht. Heut gab es noch nix neues - aber nur weil ich niemanden erreichen konnte. Großartig!
Naja und in all dem kämpfe ich damit mich dazu zubringen ordentlich zu lernen. Schwierig - aber am Mittwoch ist schon die Hebräisch Prüfung.
==> Herzliche Einladung zum Gebet!
In diesem Sinne 'Grüße Gott!'

Montag, 1. Juni 2009

Wochenende und so

Schon wieder ein was zum Überlegen:
Was ist ein schweizer Victorinox Taschenmesser, bei dem die Schale mit der Uhr abgesprungen ist?
a)kaputt
b)unbrauchbar
c)ein Garantiefall
- wir wissen es nicht.
Tja, wenn man keine anderen Sorgen hat, kann man sich mit sowas rumschlagen. Ach, Frage: was ist wenn der alte AB mit einem neuen Telefon anders funktioniert? - Dann dauert es noch ein paar Tage bis er wieder im Betrieb ist. Diese Tage sind inzwischen auch vergangen. - also dat Ding läuft wieder.
Tja ansonsten dürfte das Zeitalter der Hausaufgaben vorläufig hinter mir liegen. Ich habe allen Kleinscheiß abgearbeitet, so dass nur noch die Vorbereitung auf die Prüfungen vor mir liegt.
Schoa, gestern ham wir zur Feier eines Geburtstages den Zoo in Wuppertal unsicher gemacht und hinterher schön fett gegrillt. So muss ein freier Tag sein - und alle anderen dürfte es auch.

Dienstag, 26. Mai 2009

Endzeit I

Noch ein Rätsel: Was ist ein Telefon, das nicht klingelt und die Anrufe nicht zum AB durch lässt?!
a) kaputt
b) sehr hinderlich
c) außer Betrieb
Vermutlich hat es nur drei Tage gedauert, bis mir dieser Mist-stand bewusst geworden ist. Naja, inzwischen habe ich aber schon wieder raustelefoniert und bin auch schon angerufen worden. Ob jemand versucht hat bis zum AB durchzudringen weiß ich nicht. Geschafft hat es jedenfalls keiner.
Hier am Seminar ist Endzeitstimmung. Der Countdown / Adventskalender läuft - nur noch 34 Tage, dann ist der (normale) Betrieb hier ein für alle Mal zu ende. Schon krass! Bis dahin müssen aber noch etwas 10 Arbeiten / Prüfungen geschrieben oder abgelegt werden. Und damit ich was schreiben kann muss ich noch einiges lernen... :-O Da habe ich noch einiges vor mir. Dummerweise beleibt dabei einiges andere auf der Strecke. Zum Beispiel ungefähr alle Beziehungen leiden zur Zeit deutlich. Voll nicht so schön.
Am Wochenende war prima Wetter - und ich habe mir gleich mal einen Sonnenbrand abgeholt. Das habe ich schon mal erledigt.

Montag, 18. Mai 2009

Mistn. Absage

Jau, - KackDa! Habe gerade wieder eine Absage fürs Sommerpraktikum kassiert. Das nicht so cool, weil ich da relativ viel Hoffnung rein gesteckt hatte und nu' wieder alles im Arsch ist.

Mittwoch, 6. Mai 2009

Examensarbeit und Willow zwischen durch

Eine Rätselquizfrage: "Was ist ein Hanyphon, bei dem die ENTER - Taste nicht mehr reagiert?"
a) doof
b) unbrauchbar
c) kaputt

Ok, Spaß beiseite. Ich hatte ja vor am Donnerstag meine Examensarbeit fertig zu stellen. Das sah auch mal recht gut aus. Ich hatte alle Teile zusammen gebracht. Die unterschiedlichen Korrekturen waren eingearbeitet und auch sonst waren alle inhaltlichen Teile vorhanden. So weit so gut. Also galt es noch ein letztes Mal alles Korrekturlesen, fertig formatieren und drucken. Wider Erwarten zog sich dieses Korrigieren schier unendlich in die Länge. Ich habe kaum 10 Seiten pro Stunde geschafft!. Außer dem habe ich Fehler gefunden. Ok, danach habe ich ja nun auch gesucht. Aber zwischenzeitlich hatte ich den Eindruck, dass die Hälfte der Fußnoten im Hintern oder sonstwie falsch war. Also musste ich wieder versuchen zu rekonstruieren, was die Quellen für die einzelnen Zitate waren. ääääh- das ist Horror. Naja, in der Nacht habe ich ungefähr die Hälfte der Arbeit geschafft.
Dann habe ich meine Sachen eingepackt mich ins Auto gesetzt und mich nach Nürnberg zum Willow Jugend Kongress fahren lassen. Das Programm entsprach nicht so ganz meinen Erwartungen. Ein Festival ist doch deutlich bunter was das Rahmenprogramm anbetrifft. Leider waren die Inhalte auch nicht so ganz neue für mich, weil ich mit der Thematik schon auseinander gesetzt hatte. Dafür war es um so schöner Freunde und Bekannte wiede zutreffen. Und gleichzeitig ist es erschreckend, wie klein die christliche Welt doch ist! Es scheint, als wenn immer nur die gleichen Leute zu solchen Veranstaltungen fahren.
Tja, und nach dem ich wider hier war habe ich in der Nacht meine Arbeit fertig gemacht. Inzwischen ist sie gebunden / geklebt und abgegeben. Damit ist dieses Thema von meiner Seite her abgeschlossen. Und das ist definitiv erleichternd. - So konnte ich es mir gestern auch mal wieder leisten zum Training zu gehen.

Montag, 4. Mai 2009

zu Ende!

also fast zu ende! Auf jeden fall habe ich gerade gedruckt. Und dass es erst kurz vor 3:00 Uhr ist und warum sich das wie ein Erfolg anfühlt und wie ich so weit gekommen bin und wie das mit Willow war und wie das mit dem Binden gewesen sein wird und wieso und welhalb und warum und sowieso - naja, ich denke, das schreib ich bald.

Sonntag, 26. April 2009

Endspurt für die Examensarbeit

Weiter geht es. Weniger mit anfang, dafür umso mehr Ende. Bald ist die Zeit für meine Examensarbeit zu Ende. Das ist sehr schön, weil ich das dann endlich hinter mir habe. - Aber bis dahin... steht noch einiges an Arbeit vor mir! Für mich wird es immerschwieriger noch Material zu finden. Aber ich muss noch 13 Seiten füllen, damit ich die Vorgabe von 50 Seiten erfülle. Außerdem muss ich das ganze auch noch in die richtige Form bringen. Und damit wäre ich gerne bis Donnerstag fertig, damit ich dann entspannt zum WillowCreek Jugendkongress fahren kann. Also, ich könnte eure Gebetsunterstützung gebrauchen, damit ein mittelschweres Wunder geschieht und das alles so klappt, wie ich es mir wünsche.

Mittwoch, 15. April 2009

Gefangen im Denken

Einer der Punkte, den die Emerging Church kritisch aufzeigt, ist dass wir oft in unserem eigenen Denken gefangen sind und nicht mehr wahrnehmen, in was für einer Kultur wir leben.
Zwei kleine Beispiele dazu habe ich selber erlebt: Aktuell läuft im Radio ein Lied von 'Lady Gaga' welches 'Pokerface' heißt. Der Refrain ist etwas undeutlich und schwer zu verstehen. Ich habe das Wort 'Kerygma' gehört. (Ich wusste nicht mal, was Kerygma heißt, außer dass es ein Fachwort aus der Theologie ist.)Das macht nicht wirklich Sinn. Aber mein Studienkollege hat das gleiche gehört. ;-) Inzwischen weiß ich was die gute Frau singt. Und mit diesem Wissen ist sie auch zu verstehen. - Vielleicht habt ihr ja andere seltsame Sachen in dem Lied gehört und verratet es mir.
Das andere ist mir an Ostern in einer Pfingstgemeinde in HH passiert. Es ging um den Ostergruß - auf den stehe ich total und freue mich da drauf den mit vielen richtig laut zu rufen. Wenn es richtig läuft, sagt der Redner: "Jesus ist auferstanden..." und dann antwortet die Gemeinde laut, kräftig und voller Überzeugung und Freude "... er ist wahrhaftig auferstanden!" Den Text hat meine Gemeinde drauf, bei den anderen Kriterien tut sie sich eher schwer. Naja, bei der Pfingstgemeinde lief es ungefähr folgender maßen:
Redner: "Jesus ist auferstanden..."
30% (begeistert) "... er ist wahrhaftig auferstanden!" (Vermutlich kamen diese Leute aus anderen Gemeinden)
20% "*???*" (konnten oder wollten wohl nix sagen, weil sie es nicht kannten, möglicher weise Gemeindefremde - kein Problem)
25% "Amen!"
25% "Halleluja!" (Sehr lustig, ich bin mir sicher, dass diese beiden Gruppen aus Pfingstgemeinden kommen.) Is' ja nicht falsch, was sie da gesagt haben - aber so richtig richtig fand ich das auch nicht. Naja, der Redner hat dann Aufklärungarbeit geleistet.

Ja, ich war für fünf Tage in Oldesloe, und das war sehr gut. So arbeitstechnisch habe ich bewusst nix gemacht - das hat ganz gut geklappt. Ansonsten habe ich verschiedene Gemeinde Veranstaltungen besucht, mich (dabei) mit Freunden getroffen oder mit der Familie abgehangen. Alles sehr angenehm. Ob dieses Programm zum Erholen getaugt hat weiß ich noch nicht ganz (früh ins Bett gehen ist ganz schön schwierig!). Auf jeden Fall war es motivierend.

Mittwoch, 8. April 2009

Weiter gehts mit dem Arbeiten

Es wären Osterferien. Ok, für manche um mich herum sind Osterferien. Für mich sind es "Vorlesungsfreie Tage", die ich nutze um an meiner Examensarbeit zu schreiben. Gefühlt müsste ich noch eine Million Bücher lesen, hilfreich wären wohl so 30 und mein betreuender Dozent sagt es reicht (4 Bücher) - irgendwie ist das lustig und entspannend. Naja in Anbetracht der Tatsache, dass ich in rund 3 Wochen fertig sein muss, werde ich auch nicht 30 Bücher lesen.
Das was ich schon gelesen habe war auf jeden mal wieder persönlich sehr herausfordernd. So mit Herzklopfen, Sehnsucht und Verwirrung. Bin gespannt, wann (und ob) ich mal Ergebnisse präsentieren werde.
Gestern war ich mit A. im Waldspazieren. Und damit das für die echten Kerle nicht so langweilig ist haben wir mal ein paar Bäume umgeschubst! Sehr gut -haarrr haarr haarr!
Ach übrigens: draußen wird es wieder grün und ich finde das schön. Kommt mir recht spät vor - wo bleibt die Klimaerwärmung?! - Ah, wo ich gerade von sowas schreibe fällt mir noch ein sehr interessanter Video Clip ein:

(Es könnte ein Fake sein. Und selbst wenn - stimmt es trotzdem!)

Freitag, 3. April 2009

Es kann auch schön sein - Griechisch Prüfung

Also GriechischPrüfungen haben nur minimale Chancen schön zu sein. Wie auch sonst die meisten Prüfungen. Diese war auch nicht doll oder angenehm. Offiziell hatten wir 4 Stunden Zeit für den Text. Für mich war es schon früh absehbar, dass ich mit dieser Zeit nicht hinkommen würde. Gott sei Dank! Spontan und ohne Probleme haben wir mehr Zeit bekommen. Aber auch nach 5 Stauden hatte ich nur sieben von acht Versen bearbeitet und musste mich dabei teilweise echt hetzen. Alles nicht so schön!
Aber eben sind die Ergebnisse frisch hereingeschneit: Ich habe eine 2- ! Damit ist das sekundär Ziel einer zwo knapp erreicht. Mal sehen, eigentlich sollte das dann auch für eine zwei im Zeugnis reichen. Egal - das PrimärZiel, bestanden zu haben, ist damit sicher in der Tasch! wuuuuuha - das ist sau gut!
Tja, und mit ohne dieser Last lässt sich das gute Wetter auch echt wieder genießen. Hab die letzten zwei Tage entspannt angehen lassen und mich heute einfach zum lesen (für die Examensarbeit) in die Sonne legen können.
So dürfte sich das Leben von mir aus öfter an fühlen. (Das müsste ein deliberativer Gebrauch von 'fühlen' sein. - Quark auf Grammatik und Syntax! Das ist jetzt erstmal vorbei!)

Sonntag, 29. März 2009

Aufgaben im Studium

Am Donnerstag ist der Termin für unsere Griechisch Abschlussprüfung. Ansich kann ich der Sache einigermaßen entspannt entgegen sehen. Ich habe schon was länger mit lernen dafür angefangen und bin zuversichtlich bis dahin weit genug zu kommen.
Leider ist diese Prüfung nicht das einzige, was anliegt. Nebenbei versuche ich mir auch noch Bücher über die Emerging Church reinzuziehen. An manchen Tage klappt das recht gut. Es macht sogar Spaß, denn die meisten Sachen die ich lese klingen echt vernünftig und die Beispiele können sehr lustig sein. Aber dummerweise kann ich das nicht nur zum Vergnügen lesen - es ist immer mit Arbeit verbunden. Und davon gibt es noch viel mehr als Genug. Ende April muss ich fertig sein.
Das klingt jetzt irgendwie alles ganz nett. Ist es momentan auch - es ist Sonntag und ich versuche mich von aller Arbeit fern zu halten. Aber an den meisten Tagen macht mir diese Mehrfachbelastung doch sehr zu schaffen. Es gibt ja noch ein paar andere Dinge im Leben, außer diesen beiden Herausforderungen. Tja, und in diesem Sinne bitte ich auch um eure Gebetsunterstützung - ich komme so selten selber dazu. ;-)

Sonntag, 15. März 2009

Meisterschaft

Gestern ging es zum vorentscheidenden Handballspiel. Wir mussten auswärts ran - also waren auch die Gegner da. Entgegen aller Befürchtungen war der Sieg aber nie gefährdet. Zum Schluss durfte ich ganze 15 Minuten ran. In der Zeit konnte ich zwei Treffer landen und habe keinen vergeben. Damit ist das Ziel der 100% Quote erfüllt. In der Defensive hatte ich noch ein paar Schwächen - aber bei 15 Toren Führung war das kein Problem. Als EndErgebnis steht fest, dass wir Meister sind!
Von wegen Meister, auch wenn es reichlich unbedeutend ist: Die Hertha ist TabellenFührer in der Bundesliga. - Das freut mich!

Freitag, 27. Februar 2009

Bald ist Ostern?!

Letztens erfuhr ich: "Noch zweimal Fingernägel schneiden, dann ist Ostern!" Das klingt in erreichbarer Ferne. Kommt mir gerade aber sehr dringend vor.
Das letzte Wochenende über mussten wir alternativ zum Karneval auf einer Freizeit das Kinderprogramm schmeißen. Das hat echt gut geklappt. Und neben bei habe ich immer wenn ich frei hatte die Zeit zum Schlafen genutzt. Mit dem Effekt, dass ich nach einem Arbeitswochenende überdurchschnittlich ausgeschlafen war. ;-)
Leider hat sich dieser Erholungseffekt im aktuellen Arbeitsdruck schon wieder abgenutzt....

Mittwoch, 18. Februar 2009

Einziehen / Ausziehen

Seit Wochen lese ich jeden Tag einen mehr oder weniger langen Abschnit aus Jechzqel (Hesekiel oder Ezechiel). Zu erst gab es eine riesengroße Menge an Strafandrohungen. Das war nicht sonderlich erbaulich zu lesen. Dann ging es endlich los und ganz detailiert wurde von Außen nach Innen ein neuer Tempel beschrieben. Alleine dafür habe ich bestimmt eine Woche gebraucht - und dann... zieht die Herrlichkeit Gottes ein! Wahnsinn!!!

Ja, und ansonsten habe ich gerade klar gemacht, dass mein Jahrespraktikum in Nordhorn laufen wird.

Montag, 9. Februar 2009

Kaputt im Kopf?!

Gestern Abend im Bett ging mir auf, wie dämlich ich mich teilweise in den letzten Tagen und Wochen verhalten habe. Ich war total darauf fixiert mein Programm von 'Aufgaben machen, Punkte erledigen und Dinge abhaken' durch zu ziehen. Dem habe ich Beziehungen und Freundschaften bewusst untergeordnet. Aber ich glaube nicht, dass das richtig oder gut war / ist. Es wirkt wie krankhaftes Verhalten auf mich. Ich bin entsetzt und überrascht, dass mir so etwas passiert ist. Ich hoffe, ich werde das wieder schnell los (trotz der weiterhin bestehenden Aufgaben) und es kommt nicht wieder.

Sonntag, 8. Februar 2009

Reiseempfehlungen

Am Dienstag waren wir beim ERF um unsere Andachten einzusprechen und uns den ganzen Verein mal an zu sehen. Sehr interessant. Beim Mittagessen meinte ich, dass ich mich in dem Haus ziemlich wohlfühlen könnte. Und Prompt bekam ich das Angebot, ich könnte ja als Redakteur anfangen, da wäre gerade Bedarf. - Sehr interessant!!! So einfach kann das also gehen?! Naja, vorläufig für mich wohl nicht, aber ich werde wann anders mal wieder drüber nach denken. Und auch ansonsten ist es für jeden, der an Wetzlar vorbei kommt bestimmt die Erfahrung wert sich das mal anzusehen.
Heute war ich bei den Fraks um mir deren TaufGodi an zusehen. Auch mal wieder sehr schön! Ich würde ja sagen, es wäre die Reise zu den Freaks wert, aber mit diesem Hinweis warte ich, bis sie ihren Umzug abgeschlossen haben.
Und auf Grund eines Insider Tips war ich letzten Sonntag in Nordhorn mir die Gemeinde ansehen und mich besehen lassen. - Wenn ich will, darf ich kommen.

Tja, die gegnerische Handballmannschaft hat sich mal wieder geweigert einer Reiseempfehlung zu folgen und so stand ich gestern wieder umsonst an der Halle.

Samstag, 24. Januar 2009

Postmoderne §:-I

Also, dass mit der Seuche scheint jetzt nach diese Woche weitestgehend vorbei zu sein! Boah, bin ich da froh und Dankbar drüber! Die kranken Leute sind wieder deutlich besser drauf und die Gefahr einer Ansteckung geht stark zurück. Da bin ich echt froh und dankbar drüber! Ich konnte sogar wieder Blut spenden gehen!
Ansonsten läuft in zwischen die Zeit für die Examensarbeit... Kurzfristig habe ich noch mein Thema auf 'Emerging Churches' (EmCh) geändert. Es ist nicht ganz einfach an Literatur dazu zu kommen. Aber das was ich bisher gefunden habe ist für mein Denken anspruchsvoll genug. Bisher bin ich am Wandel zur Postmoderne hängen geblieben. Viele Dinge, die ich schon länger gesehen und wahrgenommen habe sind in einem zusammenhängenden System dargestellt worden. Und die Konsequenzen sind irgendwie gruselig....
Ach ja und nächsten Sonntag stelle ich mich mal wieder in einer Gemeinde fürs Jahrespraktikum vor. Mit predigen... Mist - das muss auch noch vorbereitet werden.

Montag, 19. Januar 2009

alles doof!

Zum ersten mal bin ich doof, weil ich nicht mache, was richtig und wichtig ist. Aber dafür kann ich niemand anderen verantwortlich machen. Also reden wir lieber von was anderem.
Die andere Mannschaft ist doof. Am Samstag bin ich wider ausgezogen um mein Können im einem Handballspiel unter Beweis zu stellen. Aber die andere Mannschaft kam nicht. Blöööde!
Und die anderen im Haus sind auch ziemlich blöde. Einige haben nämlich reichlich dolle die Seuche. Keine Ahnung was genau, aber teilweise so heftig, dass sie nicht mal mehr krabbeln können. Und das ist dummerweise nicht übertrieben. Das ist auf jeden Fall ein paar Gebete wert. Damit die wieder gesund werden und ich nix davon abbekomme.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Sportliches UpDate

Inzwischen kann man sich auch ansehen, wie wir den Berg runter sausen. Wenn ich nicht zu erkennen sein sollte, dann behaupte ich jetzt einfach, dass ich derjenige bin, der immer ganz souverän runter fährt ;-)


Am Samstag war ein spezial PerspektiveWerkstattTag. Da Unser Seminar aufgelöst wird, muss die Arbeit anders geregelt werden. Dazu haben wir einige Teilnehmer eingeladen, um über die nächsten Perspektiven (Jugendfestival) nach zu denken. Es war sehr interessant, mal ein paar Dinge von denen reflektiert zu bekommen. Die haben doch deutlich eine andere Wahrnehmung.
Hinterher bin ich noch zum Handballspiel gegangen. Das war für mich recht erfolgreich. Mein Ziel von zwei Toren und einer besseren Torwurfquote konnte ich leider nicht ganz erreichen. Aber in der Abwehr stand ich recht gut. Ich kann jetzt sogar einen 7-Meter und eine gelbe Karte auf mein Konto verbuchen. ;-)Naja, danach wurde ich wieder ausgewechselt. Weitere unwichtige Details können unserem 'objektiven' Spielbericht entnommen werden. Gestern beim Training waren wir so viele, dass wir 60 Minuten ohne Pause nur Handballgespielt haben. Das war echt hart anstrengen - und ich fürchte ich habe alles, was ich an PlusPunkten hatte, wieder verspielt.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Wat für ein WinterWetter!

Ich bin wieder in Rade angekommen und auch hier ist Winter. In Oldesloe hatte ich schon erfolgreich die Tragfähigkeit der Eisfläche getestet. Am Dienstag hatten wir uns entschlossen das WinterWetter zu nutzen, solange es da war. Also sind wir zum einzig brauchbaren Gewässer dieser Stadt gegangen. Das ist ein Fischteich, auf dem man normalerweise prima Schlittschuh laufen könnte. Aber dieses Jahr haben sie das Wasser abgelassen um an einer Brücke und dem Abfluss zu arbeiten. Ich bin trotzdem runter auf's Eis und es hat auch gehalten. Bis ich auf meine Jungs hörte und mal auf's Eis stampfte. Und schon steckte ich mit einem Fuß fast bis zum Knie im Schlamm, der war nämlich nicht gefroren. Egal - ich hab auch noch meine Schlittschuhe angezogen, damit sie nicht hier nicht völlig sinnlos rumstehen. Das ging auch, aber alleine hat das auf dem schrägen Eis nicht viel Spaß gemacht. Also sind wir zu einer Rodelwiese los gezogen. Geilomat ging das schnell abwärts und der Puls rauf! Dummer Weise hatten wir den Schlitten schon nach vier Fahrten betriebsunfähig gefahren. Also bin ich noch mal auf einer Plastiktüte runter gerutscht. - Rodeln für Arme - das ging auch super ab, bis ich mit meinem Steißbein genau auf etwas gefrorenes wie einen Maulwurfshügel traf. - Inzwischen kann ich schon wieder einigermaßen sitzen. ;-)
Heute sind wir noch mal los gezogen, dies mal hatten wir Tabletts aus der Küche dabei. Das ging auch sehr gut ab. Naja, eines von vieren hat überlebt. Von den Menschen sind alle unbeschadet.

Donnerstag, 1. Januar 2009

ein neues Jahr fängt weiter - Rückblick auf's letzte

Irgendwie hat in letzter Zeit ungefähr jeder einen Jahresrückblick gemacht. Die meisten haben mich daran erinnert, was ich schon alles vergessen habe, weil es für mich nicht wichtig genug war gemerkt zu werden.
Gestern vor der Silvesterparty habe ich mich mit zwei Freundinnen zusammengesetzt um noch mal auf das letzte Jahr zurück zu schauen. Als wir dann die erlebten Dinge im Gebet vor Gott brachten, entwickelte sich daraus ziemlich fix eine totale Dankes-Session! Das war echt voll überraschend, aber sehr cool. Es wäre ja glatt übertrieben würde ich behaupten, dass alles prima gelaufen wäre - aber als wir mit Gott zurück blickten wirkte unter diesen Umständen das ganze auf eine besondere Weise. Es war alles nicht so tragisch, wir sind mit Gott wohlbehalten durchs Jahr gekommen, das ist die Summe, die zählt. Und dafür waren wir sehr dankbar. - Sehr cool.
Der Ausblick auf's nächste Jahr war dann auch sehr interessant. Es wird bestimmt nicht einfach werden. Aber er wird spannend werden, was Gott alles machen wir, was wir mit ihm erleben dürfen, wo er uns hin führt und welche Überraschungen er für uns bereit hält.

(Später lief dann dieses Lied dazu in meinm Kopf: Matt Redman 'God of Our Yesterdays'