
Ich war am Wochenende laufen. Und solange ich draußen war, war das ganze Wasser im Bart schön gefroren. Das habe ich wohl alles ausgeatmet. Und weil ich so schnell unterwegs war ist es im 'Fahrtwind' direkt eingefroren. ;-)
Ob die beim Klimagipfel in Dänemark auch so frieren?!
Ich möchte noch ein paar Infos nachliefern. Bei der Weihnachtsfeier stand beim Buffet auch Sushi rum. Ich mach da eigentlich eher einen Bogen von weg. Aber dieses Mal fühlte ich mich definitiv provoziert und habe mal ein Tintenfisch Ärmchen probiert. Also geschmacklich war das echt kein Highlight, aber ich bin ja auch noch auf der Suche nach einem Material, mit dem sich das Kanzelmikrofon gegen Erschütterungen abdämpfen lässt. Da könnte sich das essbare Gummi für eignen. :-)
Außerdem bin ich in den Besitz von Fotos unserer Adventsfeier gekommen. 
Und hier noch eine neue Theorie: Bettdecken haben eine seltsame Gravitation! Das Anziehungsfeld ist nicht besonders groß - man könnte auch verhältnismäßig klein sagen-, aber wenn man erst einmal im in dieses Anziehungsfeld kommt, kann man sehr schnell etwas von der ungeheuren Macht spüren.
Bevor ich es vergesse zu erwähnen: die Farbe der Saison geht mir auf den Zeiger! Es ist so offensichtlich wer alles darum bemüht ist Klamotten in diesen Farbtönen zu tragen. Und das sind so viele! Ich habe nicht mal mitbekommen, dass diesen Herbst noch eine zweite Farbe erlaubt wäre, außer vielleicht der Abstufung zu der hier. Also eigentlich habe ich nix gegen die Farben (vor 14 Jahren fand ich die ja auch schon chick) aber dass jetzt alle (und das meint nicht nur die Frauen) meinen sich so kleiden zu müssen, das ist mir echt zu viel. - Aber lasst euch bloß nicht von meiner Meinung beeinflussen.
Ich war ja davon ausgegangen, dass im Suchtkrankenhelfer Kurs vor Allem Wissen und Techniken vermittelt werden würden. Aber das habe ich mich offensichtlich geirrt. Die vermittelten Fakten waren für mich nichts neues. Neu war hingegen, dass die Techniken sofort in der Praxis eingeübt wurden. Das wichtigste dabei waren die Gesprächsgruppen, in denen jeder sagen darf und soll, was ihn gerade bewegt (zum Thema passend oder eben auch nicht). In meinen Gruppen stellte sich sehr schnell eine gewaltige Offenheit und Ehrlichkeit ein. So etwas habe ich noch nicht erlebt! Verletzungen, Ängste, Schwächen und Gefühle wurden einfach ausgepackt. Obwohl wir uns nicht besonders lange und gut kannten, sondern weil wir uns darauf eingelassen haben und bereit waren einander zu vertrauen.
Das war eine sehr wertvolle Erfahrung und ich hoffe, dass noch viele andere davon profitieren werden.
I killed the Son of God today. I built the cross where He was slain. My sins, the hands that held the hammer, that drove the nails through His skin. Someday I win. I want to make it up. I want to die to myself for You. It makes me fall apart, when I think of all that You went through. I owe my all to You (I owe my all to You). Because when it came to do or die, You died for me, though I would be nothing perfect, for human eyes to see. My hands are Yours for works. My eyes will seek until I've found You. My legs will walk the earth, until You tell me my work is through. I want to make it up. I want to die to myself for You. (You are the one that I love.) I owe my all to You (I owe my all to You). I met the Son of God today, He said „I forgive you for My pain“, He took my sin that held the hammer that drove the nails through His skin, He said „I win!“ I'm a new creation through You, created for You by You. So make me worth Your while, put me to use. | Ich tötete den Sohn Gottes heute. Ich baute das Kreuz an dem er umgebracht wurde. Meine Sünden, (sind die) Hände die den Hammer hielten, die die Nägel durch seine Haut trieben. Eines Tages gewinne ich. Ich will mich versöhnen. Ich will mir selber für dich sterben. Es reißt mich auseinander, wenn ich dran denke was du alles durch gemacht hast. Ich schulde dir Alles (ich schulde dir Alles). Denn als es ums Leben oder Sterben ging, starbst du für mich, obwohl ich nichts perfektes wäre was Menschen Augen sehen könnten. Meine Hände sind deine für die Taten. Meine Augen werden suchen, bis ich dich gefunden habe. Meine Beine werden auf der Erde gehen, bis du mir sagst, dass meine Arbeit getan ist. Ich will mich versöhnen. Ich will mir selber für dich sterben. (Du bist der eine, den ich liebe.) Ich schulde dir Alles (ich schulde dir Alles). Ich hab den Sohn Gottes heute getroffen, er sagte: „Ich vergebe dir für meine Schmerzen,“ er nahm meine Sünden, die den Hammer hielten die die Nägel durch seine Haut trieben. Er sagte „Ich siege!“ Ich bin eine neue Schöpfung durch dich, geschaffen für dich – durch dich. Also mach mich deiner Mühe wert, nutze mich. |
Gestern habe ich meinen Schreibtisch (,an dessen Schubladen ich mir ständig die Knie [was ist der korrekte Plural von Knie? Kniee?!] gestoßen habe,) ausgetauscht. Nun habe ich eine Arbeitsfläche an der vier Leute sitzen könnten. Noch wirkt das sehr groß und überflüssig, aber sobald ich mal den Bildschirm drauf gestellt und den Bürokram ausgepackt habe, wird sich das geben. Außerdem hatte ich noch nie ein Problem einen Schreibtisch gleichmäßig mit 5 cm Material zu bedecken. :-) Zusätzlich dazu habe ich noch den alten Chef - Stuhl von Dr. Kabul bekommen. Sachen gibt's, die kann man kaum aufschreiben.
Hey, ich bin Theologe, ich werde auch fürs Lesen bezahlt. :-) Und ab sofort kann ich mir dir Bücher wieder aussuchen, die ich lesen und kaufen will! Ich muss nur schneller lesen als kaufen - und alles andere noch schaffen.
Ich bin ja seit gestern der Überzeugung, dass manche der orangen M&M's nach Karotten schmecken! Dieser Geschmackseindruck überkam mich völlig unvorbereitet, so dass ich erst nach sehen musste, welche Farbe ich denn aktuell im Mund hatte. Von daher halte ich irgendwelche psychologischen Manipulationen für unwahrscheinlich. Allerdings konnte ich auf der Verpackung keine Bestätigung für meine Theorie finden.
"Denn wer liebt hat Zeit. Für das was wir wirklich lieben nehmen wir uns fast immer auch Zeit."
(40 Tage Liebe in Aktion - Echte Beziehungen leben; Lothar Bublitz, Andreas Schröder, Johannes Müller, Kirche mit Vision - Projektgesellschaft; 3. Auflage 2007; Seite 63)
Diese Zeile hat mich reichlich geflashed und schockiert, weil es zur Zeit genau mein Thema ist. Ich fürchte in diesem Zitat steckt viel Wahrheit drin. Insbesondere in den letzten Tagen musste ich mich abends immer mit dem Eindruck auseinander setzen meine Zeit nicht sinnvoll genutzt zu haben. Es scheint als habe ich sie nach Herzensanliegen genutzt, nur das mein Herz nicht auf wirklich clevere Dinge steht.
Hey, ich glaube heute habe ich richtig gearbeitet! ;-) Noch bevor ich die Einladung zum Mittag essen wahrnehmen konnte wurde ich zum Hauskreis junger Menschen heute Abend eingeladen. Und prompt durfte ich auch gleich noch das Thema vorbereiten. Hab ich dann auch, bis der nächste Gesprächstermin an stand in dem es noch um den formalen Rahmen des Praktikums ging.
Der Hauskreis selber war von der Atmosphäre her sehr angenehm. Den Input zu gestalten ohne die Leute vorher gekannt zu haben, war ein bisschen seltsam aber dennoch ok. - Ich glaub, da werde ich öfter hin gehen. :-)
Zitat aus einem Teenkreis, den ich mir am Freitag angesehen habe:
"Seid ihr morgends das Licht der Welt?!"
Also ich bin es wohl nur selten. :-(
Naja, aber pst: Ich habe in den Niederlanden eine 100 Watt Glühbirne gekauft!
Also, das mit Urlaub muss ich wohl noch mal üben. So richtig hat das hier nicht geklappt. Ich wollte noch was hier machen. Habe aber das Gefühl zu wenig geschafft zu haben. Bei diesem selbst gemachten Druck, war das aber auch mit entspannen eher schwierig.
Gestern war ich auf der Hochzeit meines besten Freundes aus der Jugendzeit. Coole Sache das!
Heute habe ich mir in Hamburg die Jesufriends angesehen. Zwischendurch fürchtete ich schon, ich würde wieder eine Gemeinde nicht finden. Ham wir aber. S. J. hat mich auf diesem Ausflug begleitet und so konnte ich mal eine Emerging Church erleben. Wenn wir so weiter machen gibt es Hoffnung für die Christenheit.
Dieses Wochenende war ich in Nordhorn bei meiner zukünftigen Gemeinde und Arbeitsstelle. Ein bisschen angespannt war ich schon - aber es wurde eine richtig gute Zeit. So ein sympathischer Schlag Menschen. Wenn es nicht schon klar wäre würde ich mich glatt dafür entscheiden dorthin zu gehen.
Ich habe dort auch gepredigt. Vorher haben wir uns noch kurz zum Beten zusammen gestellt. Irgendjemand hat gebetet, dass Gott mir doch die richtigen Worte geben möge. Und ich dachte dazu nur. "Dazu ist es schon lange zuspät. Was ich sagen werde habe ich schon lange aufgeschrieben." Aber während ich die Predigt vorgetragen habe sind mir noch hilfreiche, erklärende Sätze eingefallen, auf die ich während der fünfach überarbeitenden Vorbereitung nicht gekommen war.
Ja, ich habe was zum Schlafen bei Berlin gefunden, vielleicht wird daraus auch noch was in Berlin. Auf jeden Fall ist es schon mal sehr spannend zu den Wurzeln zurück zukehren. Ich bin echt gespannt, wie das werden wird.
Aber bis dahin muss ich erstmal gesund werden. Denn inzwischen subt mir der Rotz aus der Nase. Auch wenn es verlockend erscheint, werde dazu (vorläufig) kein Gedicht verfassen. Aber ich habe ja noch einen anderen Text von mir auf Lager:
| Gen 13 | Reviderte Elberfelder | Meine (Prüfungs-) Übersetzung |
| 11 | Da wählte sich Lot die ganze Ebene des Jordan, und Lot brach auf nach Osten; so trennten sie sich voneinander. | Lot wählte für sich den ganzen Umkreis (Umland) des Jordans und brach auf nach Osten, und trennte sich von seinem Bruder. |
| 12 | Abram wohnte im Land Kanaan, und Lot wohnte in den Städten der Ebene des Jordan und schlug seine Zelte auf bis nach Sodom. | Abram wohnte im Land Kanaan und Lot wohnte als Jüngling im Umkreis und zeltete bei Sodom. |
| 13 | Die Leute von Sodom aber waren sehr böse und sündig vor dem HERRN. | Und die Männer Sodoms waren sehr böse und sündig vor dem HERRN |
| 14 | Und der HERR sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Erheb doch deine Augen, und schaue von dem Ort, wo du bist, nach Norden und nach Süden, nach Osten und nach Westen! | Und der HERR sagte zu Abram: „Trenne dich von Lot deinem Bruder!“ Er sah von dem Ort wo er wohnte nach Süden und Osten. |
| 15 | Denn das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen für ewig. | „All das Land, das du siehst will ich dir und deinem Samen in Ewigkeit geben |
| 16 | Und ich will deine Nachkommen machen wie den Staub der Erde, so dass, wenn jemand den Staub der Erde zählen kann, auch deine Nachkommen gezählt werden. | Und ich mache deinem Samen zum Anteil das Land, von welchem gilt, dass du deinen Ruheplatz und Grab in der Erde und sogar dein Same wird sich dazu legen. |
| 17 | Mache dich auf, und durchwandere das Land seiner Länge nach und seiner Breite nach! Denn dir will ich es geben. | Steh auf, geh in das Land, das ich dir zeigen und weit machen werde und das ich dir geben will. |
| 18 | Und Abram schlug seine Zelte auf und ging hin und ließ sich nieder unter den Terebinthen von Mamre, die bei Hebron sind; und er baute dort dem HERRN einen Altar. | Abram zeltete und wohnte bei der Eiche Mamres in Hebron und baute an jenem Ort einen Altar für den HERRN. |
regelmäßig, unregelmäßig, alltägliche, tagbuchähnliche Eintragungen