Tse. Da höre ich doch an einem Abend zweimal "Und da dachte ich mir, den Bart kenne ich doch." Man kennt mich eben. So was ist mir aber noch nie passiert. Da bin ich auf der ChristmasRockNight und werde mehr fach angesprochen von Leute. (Süddeutsche, mit denen ich mal in der Hamburger S-Bahn redete, Leute die in meiner Gemeinde mal zu besuch waren.) Am coolsten war es die Kids zu sehen, die ich mal im Teenkreis bearbeitet habe.
Und bei dem Teeny - Gehopse im Moshpit merke ich, dass ich nicht mehr ganz so frisch bin. Ich muss nicht mehr immer und überall dabei sein.
Montag, 10. Dezember 2012
Donnerstag, 29. November 2012
Gedicht: flüssige Liebe
Nicht geschliffen, aber vorläufig fertig.
"I lay back, start to pray and watch the skies
my body is shaking and tears stream from my eyes
I'm frighten by the power, but liquid hot love runs down my face
inside I hear your voice, outside feel your embrace
breath you in, calm down and a drop drips down my ears
as the pain is washed away by those tears"
my body is shaking and tears stream from my eyes
I'm frighten by the power, but liquid hot love runs down my face
inside I hear your voice, outside feel your embrace
breath you in, calm down and a drop drips down my ears
as the pain is washed away by those tears"
Dienstag, 6. November 2012
erster Jahresrückblick
Auf die Gefahr oder Möglichkeit hin den ersten Jahresrückblick zu bringen, möchte ich schon mal jetzt festhalten. Dieses Jahr war ein außergewöhnliches, ein gutes, ein außergewöhnlich gutes Jahr. Auch wenn ich nicht alles Sahne fand, manches gerne anders gehabt hätte, Scheiße passiert - ist in der Summe ist es gut. Selbst wenn nur noch Dreck kommen würde, war es ein gutes Jahr. Ich habe so vieles erleben, ausprobieren und erfahren dürfen, was bisher nicht da war. Und da waren viele sehr wertvolle Dinge bei. Exemplarisch wären da, geliebt werden, lieben, küssen, Gott hören, Plan sehen, Platz finden, Freiheit ausleben, wild sein, verrückt tun, fallen lassen, gehalten werden, glücklich sein, lachen, weinen, lernen, verstehen, riechen, finden ... Es ist eine unvollständige Aufzählung.
Herzlichen Dank an alle, die daran beteiligt waren, etwas dazu bei getragen haben oder sich mitfreuten.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Liebeskrank (Video)
Ich habe da mal wieder einen Ohrwurm, den ich gerne gewillt bin zu teilen. (Auch wenn ich keine Rechte am Video, Text, Bild oder Musik habe.) Liebeskrank kann echt was schönes sein.
'Harp in My Heart' by 'The Glorious Unseen'
| (You're so unpredictable.) | (Du bist so unberechenbar.) | |
| There's a harp in my heart | Es gibt eine Harfe in meinem Herzen | |
| and only You can play it. | und nur du kannst darauf spielen. | |
| There's a song in my soul | Es gibt ein Lied in meiner Seele | |
| and only You can sing it. | und nur du kannst es singen. | |
| You're so unpredictable. | Du bist so unberechenbar. | |
| Just like the rhythm, | Genau wie der Rhythmus, | |
| the rhythm of weeping. | der Rhythmus des Weinens. | |
| And my life is still so upside-down. | Und mein Leben steht immer noch Kopf. | |
| But You keep on coming, | Du bleibst dabei zu kommen | |
| coming around. | vorbei zu kommen. | |
| You keep on loving, | Du liebst weiter | |
| even when I let You down. | auch wenn ich dich im Stich lasse. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| For You, my God, | Nach dir, mein Gott, | |
| You have my heart. | du hast mein Herz. | |
| There's a harp in my heart | Es gibt eine Harfe in meinem Herzen | |
| and only You can play it. | und nur du kannst darauf spielen. | |
| There's a song in my broken soul | Es gibt ein Lied in meiner gebrochenen Seele | |
| and only You can sing it. | und nur du kannst es singen. | |
| Only You can satisfy | Nur du kannst zufrieden stellen | |
| my very deepest heart cry. | das tiefste Verlangen meines Herzens. | |
| And so I come to You | Und so komme ich zu dir | |
| with what I am. | mit dem, was ich bin. | |
| A sinful and weak | Ein sündiger und schwacher | |
| broken man. | gebrochener Mann. | |
| Longing to run, | Verlange zu laufen | |
| yet struggling to stand. | noch kämpfend, um zu stehen. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| For You, my God, | Nach dir, mein Gott, | |
| You have my heart. | du hast mein Herz. | |
| I'm lovesick for You. | Ich bin liebeskrank nach dir. | |
| I'm lovesick for You, Jesus. | Ich bin liebeskrank nach dir, Jesus. | |
| So lovesick for You. | Ich bin liebeskrank nach dir. | |
| I'm lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| So lovesick. | So liebeskrank | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| I am lovesick. | Ich bin liebeskrank. | |
| For You, my God, | Nach dir, mein Gott, | |
| you have my heart. | du hast mein Herz. |
Montag, 22. Oktober 2012
Vollkörper Kontakt mit 24/7
Da bin ich wieder und komme als Weltenwanderer zurück in mein Zimmer. Das war doch mal ein großartiges Wochenende zum reisen, abhängen und für urban Camping. Diesmal komme ich von den Weltenwandlern das 24/7 EuropaTreffen. Warum hat mir vorher keiner gesagt, wie cool, gut und überhaupt 24/7 Prayer ist?! Ich weiß gar nicht, ob ich das in Worte fassen kann. Es ist viel mehr, als ein paar Verrückte, die sich einschließen um für eine Woche zu beten. Es ist viel mehr, es ist etwas ganz anderes. Es ist gar nix großartiges. Also, im Sinne von erstaunlich neu. Natürlich ist es großartig, das versuche ich ja zum Ausdruck zu bringen. Ganz erfasst habe ich es noch nicht. Aber es geht um einen Lebsstil des Gebetes. Im ständigen Austausch mit reden und hören. Und das ganze wirkt sich dann in Mission und sozialer Gerechtigkeit aus. Was sollte auch anderes passieren, wenn man ständig auf das Herz Gottes hört und dann handelt. Die Gebetsräume und Gebetsketten sind Ausdruck dessen, aber nur einer von vielen möglichen.
Und so komme ich zurück aus einer Welt voller Hingabe, Leidenschaft und unglaublich dichter Atmosphäre. Bin von Gott berührt und begeistert (mir scheint mehr als je zuvor). Und stehe wieder in einer Welt wo man ihn nicht kennt. Wo ich den Eindruck habe, dass die Christen anders unterwegs sind und die anderen nicht mal den Hauch einer Ahnung haben wo von ich rede.
Ich will mehr davon! Wer hat Bock mit mir das Buch zu lesen, das diese Geschichte beschreibt?
Red Moon Rising von Pete Greig
Und so komme ich zurück aus einer Welt voller Hingabe, Leidenschaft und unglaublich dichter Atmosphäre. Bin von Gott berührt und begeistert (mir scheint mehr als je zuvor). Und stehe wieder in einer Welt wo man ihn nicht kennt. Wo ich den Eindruck habe, dass die Christen anders unterwegs sind und die anderen nicht mal den Hauch einer Ahnung haben wo von ich rede.
Ich will mehr davon! Wer hat Bock mit mir das Buch zu lesen, das diese Geschichte beschreibt?
Red Moon Rising von Pete Greig
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Sonntag, 14. Oktober 2012
verschiedene Welten
Es gibt Spannungswandler, Formenwandler und Weltenwanderer. Wie letzterer komme ich mir vor (wobei ein Weltenwandler auch mal cool wäre!). Habe heute mal die Gemeinde um die Ecke ausgecheckt. (Ich weiß jetzt wieder warum die mir suspekt waren.) Als ich ein paar Minuten vor Beginn reinkam, hörte ich es schon irgendwo singen - den Saal konnte ich aber nirgendwo entdecken. "Die Versammlung ist oben." Aha, also gehe ich da hoch, und da sitzen sie - schön sortiert nach Männer, Frauen und Kindern. Als ich dann einen Kopfhörer für die Simultanübersetzung aus dem Russischen bekam, wusste ich auch endgültig und ganz genau, wo ich angekommen war. ;-)
Anmerkung: In einem Seminar hörte ich letzens etwa dieses "Wenn du es dir zur festen Gewohnheit machst jeden Sonntag zum Gottesdienst zu gehen, dann wird es irgendwann ganz einfach sein sich auf den Weg zu machen. Wenn Satan merkt, dass er dich eh nicht abhalten kann, spart er sich die Kraft und der Kampf hört auf."
Noch so'n Ding. Wenn ich zur Zeit (Bibel) lese, denke ich mir "Hey da gibt es noch so viel zu entdecken, zu lernen und zu wissen - ich will mehr Bibel lesen." Umgesetzt habe ich es noch nicht ganz, aber der Wunsch ist schon mal am wachsen.
Letzte Woche hörte ich im Radio, dass immer noch etwa 12% der Menschheit am Hungern sind.
Nächste Meldung: der Clan von 'Feinkost Albrecht' ist der Reichste in Deutschland. - Gut, dass die wenigstens teilen und mich mit ernähren!
Anmerkung: In einem Seminar hörte ich letzens etwa dieses "Wenn du es dir zur festen Gewohnheit machst jeden Sonntag zum Gottesdienst zu gehen, dann wird es irgendwann ganz einfach sein sich auf den Weg zu machen. Wenn Satan merkt, dass er dich eh nicht abhalten kann, spart er sich die Kraft und der Kampf hört auf."
Noch so'n Ding. Wenn ich zur Zeit (Bibel) lese, denke ich mir "Hey da gibt es noch so viel zu entdecken, zu lernen und zu wissen - ich will mehr Bibel lesen." Umgesetzt habe ich es noch nicht ganz, aber der Wunsch ist schon mal am wachsen.
Letzte Woche hörte ich im Radio, dass immer noch etwa 12% der Menschheit am Hungern sind.
Nächste Meldung: der Clan von 'Feinkost Albrecht' ist der Reichste in Deutschland. - Gut, dass die wenigstens teilen und mich mit ernähren!
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Dienstag, 2. Oktober 2012
Wer macht Wege klar? Und wer ist alleine?
"Licht bricht durch in die Dunkelheit, bahnt den Weg in die Ewigkeit.
Leben strömt auch in unsre Zeit, Jesus Christus ist da!
Wir fragen nach dem Ziel und Sinn, wir suchen einen Neubeginn.
Wer kennt die Richtung, wer das Ziel, wer macht Wege klar?"
H.C. Rust; Rechte Oncken Verlag Wuppertal
Manchmal sind die Lektionen Gottes seltsam. Erst stößt er mich auf dieses traumhafte Projekt. Dann öffnet er eine weiter Möglichkeit. Anschließend höre im Seminar, dass das Ding mit 'Gott mach die Tür auf oder zu' nix für mündige Christen ist, denn mit denen redet er anders. Und der Seelenmann sagt mir, dass es um das gehen darf, was ich möchte und will.
Alleine wohnen ist doof. In WG wohnen auch. Besonders dann, wenn man keine gemeinsame Sprache spricht um die Konflikte auszutragen. Wenn man keinen zum Reden hat und sich nur aus dem Weg geht, ist WG auch doof. Wenn dann die anderen Vögel ausgeflogen sind ist es zwar immer noch einsam, aber ich kann Krach machen oder singen wann ich will, ohne wen zu nerven.
Da sitze ich also alleine hier und bedauere mich, weil die Freunde so weit wech sind, oder nicht richtig sind. Und prompt klingelt das Telefon und die Jungs wollen wissen, ob wir was anstellen. - Und wieder einmal bin ich hin und her gerissen. Wie so oft, zwischen Gemeinschaft und Ruhe, mein Ding und Plan oder spontan. Diesmal geht die Rund an die ruhige Kugel und die Möglichkeit auf Zeit mit Gott (und selbst gestellten Aufgaben).
Donnerstag, 27. September 2012
Meine Planlosigkeit und Parchim
Hallo Welt!
Falls da draußen jemand ist, der weiß wer ich bin und was mich umtreibt, - ich bin für Hilfe und Anregungen offen.
Gestern zum Beispiel: Ich habe habe ja immer hunderttausend Pläne und Idee, was man machen könnte. Aber dabei bleibt es meistens auch. Wenn ich erstmal zu Hause bin, kommt mein Hintern so schnell nicht mehr vor dir Tür. Und wenn ich mal am PC sitze kommt er auch so schnell nicht mehr hoch. - Das ist manchmal voll ätzend und frustrierend.
Das könnte aber auch daran liegen, dass ich keine richtige Ahnung habe, wie ich mit meiner großen Frage weiter machen soll. - Und dann ist es mir einfach einfacher sie zu ignoreireren (bis ich schlafen gehe - dann ploppt sie noch mal kurz auf).
Dabei ist es gewissermaßen ein Luxusproblem. Dem Projekt in Parchim hatte ich auf der Hinfahrt eigentlich keine große Chance mehr gegeben. (- Wie hätte das auch mit Neubrandeburg mithalten sollen?!) Aber als ich dort war entpuppte es sich als mega geil. So hatte ich es ja auch in Erinnerung, deshalb wollte ich es mir ja ansehen. Aber es war noch besser. Es ist irgendwas von Gemeindeerneuerung und Neugründung in einer Landeskirchlichen Gemeinschaft. Mit Drive und Pepp, ohne große Rücksicht auf Konventionen. Und all das mit einem brauchbaren System und gegebener Infrastruktur. (By the way - welche Gemeinde kann von sich sagen, dass ihre Jugendräume als Schulhof genutzt werden können?!)
Dort könnte ich durchaus meinen Platz finden. Es scheint, als wenn man mich mit meinen Gaben brauchen kann.
Und mir ist, als wenn Gott mir sagt, dass es meine Entscheidung ist. Shit egal wo in McPom. Wie dumm, da müsste ich ja wissen, was ich will (ok, ich weiß, dass ich nach Neubrandenburg tendiere) und wissen warum und beurteilen können ob meine Motive die richtigen sind. - Äh und ob Gott nicht doch was konkretes sagt und ob ich da nicht was überhört habe. Und ich möchte ja eigentlich auch nich' irgendwen (in Parchim) enttäuschen.
Falls da draußen jemand ist, der weiß wer ich bin und was mich umtreibt, - ich bin für Hilfe und Anregungen offen.
Gestern zum Beispiel: Ich habe habe ja immer hunderttausend Pläne und Idee, was man machen könnte. Aber dabei bleibt es meistens auch. Wenn ich erstmal zu Hause bin, kommt mein Hintern so schnell nicht mehr vor dir Tür. Und wenn ich mal am PC sitze kommt er auch so schnell nicht mehr hoch. - Das ist manchmal voll ätzend und frustrierend.
Das könnte aber auch daran liegen, dass ich keine richtige Ahnung habe, wie ich mit meiner großen Frage weiter machen soll. - Und dann ist es mir einfach einfacher sie zu ignoreireren (bis ich schlafen gehe - dann ploppt sie noch mal kurz auf).
Dabei ist es gewissermaßen ein Luxusproblem. Dem Projekt in Parchim hatte ich auf der Hinfahrt eigentlich keine große Chance mehr gegeben. (- Wie hätte das auch mit Neubrandeburg mithalten sollen?!) Aber als ich dort war entpuppte es sich als mega geil. So hatte ich es ja auch in Erinnerung, deshalb wollte ich es mir ja ansehen. Aber es war noch besser. Es ist irgendwas von Gemeindeerneuerung und Neugründung in einer Landeskirchlichen Gemeinschaft. Mit Drive und Pepp, ohne große Rücksicht auf Konventionen. Und all das mit einem brauchbaren System und gegebener Infrastruktur. (By the way - welche Gemeinde kann von sich sagen, dass ihre Jugendräume als Schulhof genutzt werden können?!)
Dort könnte ich durchaus meinen Platz finden. Es scheint, als wenn man mich mit meinen Gaben brauchen kann.
Und mir ist, als wenn Gott mir sagt, dass es meine Entscheidung ist. Shit egal wo in McPom. Wie dumm, da müsste ich ja wissen, was ich will (ok, ich weiß, dass ich nach Neubrandenburg tendiere) und wissen warum und beurteilen können ob meine Motive die richtigen sind. - Äh und ob Gott nicht doch was konkretes sagt und ob ich da nicht was überhört habe. Und ich möchte ja eigentlich auch nich' irgendwen (in Parchim) enttäuschen.
Mittwoch, 19. September 2012
Der Moral, ihr Verfall
Abfall ist mein Obst und Gemüse. Aber das ist nicht alles.
Gestern war ich Pizza essen. - Und ich konnte dem abgefahrenen Monatsangebot nicht widerstehen. Meine Aufmerksamkeit erregte das Stichwort Birne. Aber das war nicht alles. Dazu gab es noch Gorgonzola, Walnüsse, Honig und Rosmarin. Und hey, - das schmeckt gut! Etwas ungewohnt, aber gut.
Ansonsten sei noch diese Selbstbeobachtung angemerkt: Je länger ich in einem System drin stecke (zum Beispiel Arbeitsstelle) desto mehr verfällt meine Moral. Ich weiß, wo es nicht so drauf ankommt, was nicht so wichtig ist, wo keiner kontrolliert und ich Vorteile haben kann. Am Anfang bin ich bedacht darauf ganz anständig zu sein. Aber später halte ich das oft nicht so konsequent durch. Was darauf hindeutet, dass das was ich als Moral hochhalte, gar nicht wirklich in mir verankert ist. Es lebe der Selbstbetrug. Peinlich aber wahr.
Gestern war ich Pizza essen. - Und ich konnte dem abgefahrenen Monatsangebot nicht widerstehen. Meine Aufmerksamkeit erregte das Stichwort Birne. Aber das war nicht alles. Dazu gab es noch Gorgonzola, Walnüsse, Honig und Rosmarin. Und hey, - das schmeckt gut! Etwas ungewohnt, aber gut.
Ansonsten sei noch diese Selbstbeobachtung angemerkt: Je länger ich in einem System drin stecke (zum Beispiel Arbeitsstelle) desto mehr verfällt meine Moral. Ich weiß, wo es nicht so drauf ankommt, was nicht so wichtig ist, wo keiner kontrolliert und ich Vorteile haben kann. Am Anfang bin ich bedacht darauf ganz anständig zu sein. Aber später halte ich das oft nicht so konsequent durch. Was darauf hindeutet, dass das was ich als Moral hochhalte, gar nicht wirklich in mir verankert ist. Es lebe der Selbstbetrug. Peinlich aber wahr.
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Samstag, 15. September 2012
Was mich zerreißt - die Multioptionsgesellschaft
Letztens habe ich mich durch meine ToDo Liste gewurschtelt und einfach mal den ganzen kack Kram, der dort seit Wochen und Monaten steht und nervt abgearbeitet. Und das tut gut. (Ja, so eine ToDo Liste hat einen beängstigenden Einfluss auf meine Laune.)
Und ich erinnerte mich an die Aussage "Nicht die Dinge, die wir tun kosten Kraft - sondern die Dinge, die wir aufschieben." Hm, das passt zu meiner ToDo Liste.
Und da sind ja noch so viele andere Dinge, die ich tun will. Es gibt noch zwei / drei Hobbies, die ich gerne anfangen würde, fünfzehn Veranstaltungen nächsten Monat, einige Kontakte zu pflegen, die Medien zu checken und nix im TV zu verpassen. Aber das kann ich ja gar nicht alles schaffen. Manches muss ausfallen, vieles schiebe ich und hoffe es später machen zu können. Da bleibt im Hinterkopf der Gedanke, dass da noch was zu tun ist - das braucht Aufmerksamkeit und kostet Kraft.
Früher haben die Menschen mehr Stunden gearbeitet, aber von BurnOut wussten sie nix. Ich habe eine halbe Arbeitsstelle und das Gefühl trotzdem nicht zu Potte zu kommen. Ist es vielleicht das, was uns fertig macht? Eine MultioptionsGesellschaft, die an den verpassten und verschobenen Möglichkeiten leidet?
Ich für mich muss mich wohl von einigen Träumen verabschieden (Profisportler werde ich nicht mehr). Auf manches kann ich vielleicht später zurück kommen. Aber jetzt alles auf einmal - das wird mir nicht gelingen. Dann kann ich alles anfangen und mit riesigem Kraftaufwand betreiben, aber es wird nicht reichen um etwas ordentlich fertig zu bekommen.
Die Devise für mich heißt fokussieren. Das Wichtige vom Dringenden unterscheiden - und nach den wahren Prioritäten handeln.
Und ich erinnerte mich an die Aussage "Nicht die Dinge, die wir tun kosten Kraft - sondern die Dinge, die wir aufschieben." Hm, das passt zu meiner ToDo Liste.
Und da sind ja noch so viele andere Dinge, die ich tun will. Es gibt noch zwei / drei Hobbies, die ich gerne anfangen würde, fünfzehn Veranstaltungen nächsten Monat, einige Kontakte zu pflegen, die Medien zu checken und nix im TV zu verpassen. Aber das kann ich ja gar nicht alles schaffen. Manches muss ausfallen, vieles schiebe ich und hoffe es später machen zu können. Da bleibt im Hinterkopf der Gedanke, dass da noch was zu tun ist - das braucht Aufmerksamkeit und kostet Kraft.
Früher haben die Menschen mehr Stunden gearbeitet, aber von BurnOut wussten sie nix. Ich habe eine halbe Arbeitsstelle und das Gefühl trotzdem nicht zu Potte zu kommen. Ist es vielleicht das, was uns fertig macht? Eine MultioptionsGesellschaft, die an den verpassten und verschobenen Möglichkeiten leidet?
Ich für mich muss mich wohl von einigen Träumen verabschieden (Profisportler werde ich nicht mehr). Auf manches kann ich vielleicht später zurück kommen. Aber jetzt alles auf einmal - das wird mir nicht gelingen. Dann kann ich alles anfangen und mit riesigem Kraftaufwand betreiben, aber es wird nicht reichen um etwas ordentlich fertig zu bekommen.
Die Devise für mich heißt fokussieren. Das Wichtige vom Dringenden unterscheiden - und nach den wahren Prioritäten handeln.
Freitag, 14. September 2012
Gute Gewohnheiten sind gut (Gitarre spielen)
Neulich im Gottesdienst: "Glaubt ihr, dass unsere Gemeinde ansteckend ist?" - "Jaaa!"
"Glaubt ihr, dass euer Christsein ansteckend ist?" - "Äh, eher nicht so."
"Wie soll unsere Gemeinde ansteckend sein, wenn ihr es nicht seid?!"
Ich erinnerte mich daran, dass ich mal die Gewohnheit hatte mich sobald ich nach Hause kam als erstes an die Gitarre zu setzen. Tat mir voll gut. - es ist eine der effektivsten Varianten für mich die Beziehung zu Gott zu pflegen (fragt mich ruhig, wie das geht - ich weiß es nicht). Soweit war ich schon mit meiner Erkenntnis gekommen. Warum aber richte ich mich so selten danach?! Äh, egal. Ich richte mich einfach danach (zu mindest habe ich es vor, ich will es mir wieder angewöhnen), als erstes hinsetzen und Gitarre zocken, dem Herrn die eine und die andere Melodie trällern, oder nur Krawall machen. Vielleicht noch mal im Gebet äußern, was mich bewegt.
Und erst irgendwann später den Computer an machen, oder sonstwas anpacken...
"Glaubt ihr, dass euer Christsein ansteckend ist?" - "Äh, eher nicht so."
"Wie soll unsere Gemeinde ansteckend sein, wenn ihr es nicht seid?!"
Ich erinnerte mich daran, dass ich mal die Gewohnheit hatte mich sobald ich nach Hause kam als erstes an die Gitarre zu setzen. Tat mir voll gut. - es ist eine der effektivsten Varianten für mich die Beziehung zu Gott zu pflegen (fragt mich ruhig, wie das geht - ich weiß es nicht). Soweit war ich schon mit meiner Erkenntnis gekommen. Warum aber richte ich mich so selten danach?! Äh, egal. Ich richte mich einfach danach (zu mindest habe ich es vor, ich will es mir wieder angewöhnen), als erstes hinsetzen und Gitarre zocken, dem Herrn die eine und die andere Melodie trällern, oder nur Krawall machen. Vielleicht noch mal im Gebet äußern, was mich bewegt.
Und erst irgendwann später den Computer an machen, oder sonstwas anpacken...
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Donnerstag, 6. September 2012
Nahrungsquellen
Ich könnte ein neues Hobby gefunden haben. Containern ist eine
feine Sache. Die Risiken schrecken mich nicht und scheinen absehbar.
Der Zeitaufwand ist ok. Und der Gewinn ist praktisch und lehrreich. Zum
einen erübrigt sich zuweilen die Frage was zu kochen ist. Zum anderen
werde ich quasi beschenkt - und dabei kann ich gleich noch lernen mich
an Kleinigkeiten zu freuen und wenn ich nix finde die
Frustrationstoleranz trainieren. Bisher macht es Spaß und mit mehr
Einsatz ließe sich noch viel mehr herausholen. ;-)
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Nachhaltigkeit
Mittwoch, 5. September 2012
Ausflug nach Neubrandenburg
Letzte Woche war ich bei Polylux in Neubrandenburg. Eine Lebensgemeinschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat sozialmissionarisch zu dienen. Sehr spannend das alles und durchaus interessant. Natürlich kein 'Non-plus-Ultra' aber das zu erwarten ist vermutlich auch vermessen und unrealistisch. Auf jeden Fall gibt es dort Anknüpfungkspunkte und Perspektive. - Ich werde weiter drüber nachdenken.
Diese Woche geht es auf nach Parchim. Ein ganz anderes aber auch sehr cooles Projekt ansehen.
Diese Woche geht es auf nach Parchim. Ein ganz anderes aber auch sehr cooles Projekt ansehen.
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Reisen
Donnerstag, 23. August 2012
Das Freakstock ist schon lange rum. Mitreißende Bands gab es wenige. Erfüllende Godis habe ich auch nicht gefunden (wie sollte ein Gottesdienst auch in mich rein gehen?!). Die erhofften Gesprächspartner bekam ich auch nicht zu fassen. Aber ich entdeckte hilfreiche Seminare und Workshops. Und 'zufällig' fand ich einen Gesprächspartner, der zu allem wichtigen was zusagen hatte - ohne zu labern! Daraus ergibt sich eine neue Perspektive, die ich nächste Woche auschecken werden. Es scheint mir Zeit zu sein weiter zu ziehen - und vielleicht komme ich diesmal an.
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Festivals und Co,
Jesus Freaks
Mittwoch, 1. August 2012
Fängt weiter
Manches hört auf. Anderes fängt an. Vieles geht weiter.
Ich fahre gleich zum Freakstock - und mein Mädchen kommt nicht mit. - Sie ist auch nicht mehr mein Mädchen.
Ich fahre gleich zum Freakstock - und mein Mädchen kommt nicht mit. - Sie ist auch nicht mehr mein Mädchen.
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Festivals und Co
Montag, 11. Juni 2012
Endlich habe ich eine halbe Stelle. Und endlich habe ich Urlaub gehabt. Ich habe tatsächlich mehr Zeit zum Leben. Und das mache ich irgendwie auch. Nur irgendwie anders als ich es mir gedacht hatte. Es kommt mir vor, als wenn ich ziemlich im hier und jetzt angekommen bin. Ich lebe den Tag, wie es sich gerade anbietet, gucke welche Möglichkeiten in der nächsten halben Woche da sind und lasse es auf mich zu kommen. Dabei verblassen meine Planungen und Ideen von der Zukunft. Das könnte ganz gut sein, weil ich so weniger von meinen eigenen Vorstellungen festgelegt bin. Das ist aber auch ein bisschen gruselig, weil ich einfach ungefähr gar nix mehr anpacke von dem, was mal auf meiner Agenda stand. - Unheimlich...
Letztes Wochenende war ich als Mitarbeiter bei Vineyard Psalmkultour 2012 in Hannover dabei. Mit dem Aufbau und Abbau war mein Job im wesentlichen getan, so dass ich mir schön drei Seminare reinflöten konnte. Ich habe eine volle Packung abbekommen an dem Tag. Wen Tränen ein Qualitätsiegel sind, dann war es ein verflixt hochwertiger Tag! Ich habe zum ersten Mal so annähernd richtig kapiert, was es bedeuten könnte ein Königskind Gottes zu sein. Geliebt und angenommen zu sein, ohne Leistungen und Vorbedingungen. Ja, ich habe das schon sehr oft gehört, aber wohl erst sehr spät kapiert. Aber lieber spät als gar nicht. Nun gilt es dieses Bewusstsein wach zu halten und aus dieser Erkenntnis zu leben - nich' als Leistung, einfach weil ich es kann und es geil befreiend ist.
Letztes Wochenende war ich als Mitarbeiter bei Vineyard Psalmkultour 2012 in Hannover dabei. Mit dem Aufbau und Abbau war mein Job im wesentlichen getan, so dass ich mir schön drei Seminare reinflöten konnte. Ich habe eine volle Packung abbekommen an dem Tag. Wen Tränen ein Qualitätsiegel sind, dann war es ein verflixt hochwertiger Tag! Ich habe zum ersten Mal so annähernd richtig kapiert, was es bedeuten könnte ein Königskind Gottes zu sein. Geliebt und angenommen zu sein, ohne Leistungen und Vorbedingungen. Ja, ich habe das schon sehr oft gehört, aber wohl erst sehr spät kapiert. Aber lieber spät als gar nicht. Nun gilt es dieses Bewusstsein wach zu halten und aus dieser Erkenntnis zu leben - nich' als Leistung, einfach weil ich es kann und es geil befreiend ist.
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Dienstag, 29. Mai 2012
Wie gut, dass ich heute nichts machen muss! So kann ich mich einfach trollen, unanständig lange pennen, joggen, mit Gott reden und die Gitarre zur Hilfe nehmen. So ungefähr sieht mein Tagesablauf heute aus. Und wohl auch der Plan für die nächsten Wochen. Auch wenn das kein großartiger Plan ist. Aber nun habe ich eine halbe Arbeitsstelle. Eben mit dem Ziel wieder mehr Zeit zu haben - zum Leben. Und da habe ich eben musizieren, malen, beten, reisen etc. vermisst. Nun gibt es neue Freiräume, die ich mir einteilen kann.
Letzte Woche war ich auf dem Willo Freak. Das so genannte Familientreffen der Freakbewegung. War mal ein guter Einstieg in meine Urlaubszeit - raus kommen und was anderes machen. Zeit mit meinem Mädchen am Stück, Zeit für Lobpreis, Gelegenheit zum Leute treffen. Natürlich kann man einfach reinplatzen, dazwischen stolpern und dabei sein. Aber ganz so einfach werde ich nicht Teil einer Familie. Aber wie bei anderen Familien muss das wohl wachsen.
Der Urlaub ist leider aber auch schon wieder rum und so geht das mit dem Arbeiten weiter. Und da stellt sich mir dir Frage wie setzte ich das um:
Letzte Woche war ich auf dem Willo Freak. Das so genannte Familientreffen der Freakbewegung. War mal ein guter Einstieg in meine Urlaubszeit - raus kommen und was anderes machen. Zeit mit meinem Mädchen am Stück, Zeit für Lobpreis, Gelegenheit zum Leute treffen. Natürlich kann man einfach reinplatzen, dazwischen stolpern und dabei sein. Aber ganz so einfach werde ich nicht Teil einer Familie. Aber wie bei anderen Familien muss das wohl wachsen.
Der Urlaub ist leider aber auch schon wieder rum und so geht das mit dem Arbeiten weiter. Und da stellt sich mir dir Frage wie setzte ich das um:
Wie beneidenswert glücklich ist der, der nicht auf den Rat von Gottlosen hört, der sich an Sündern kein Beispiel nimmt und nicht mit Spöttern zusammensitzt?!
Die Bibel Psalm 1,1
Ok, ich lasse mal die exegetische Bedeutung außer Acht, aber wie kann ich denn mit den Kollegen Zeit verbringen und in Kontakt bleiben, wenn ich mir nicht dieses ätzende, sinnlose und herablassende Gelaber anhören will?
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Donnerstag, 26. April 2012
Lernprozess
Und wieder ist es passiert. Ich bin unfair und unfreundlich zu meinem Mädchen. Es knirscht und knistert. Und ich bekomme die Augen geöffnet und erkenne (ansatzweise) wie seltsam mein Denken ist und was schief läuft.
Wir denken über unsere Träume vom Leben nach. Und sie haut Worte auf den Tisch, die ich schon lange vergessen und nicht mehr im Blick hatte. Sowas wie "Leichtigkeit des Seins", oder etwa "im Einklang mit Gott unterwegs sein", "Zufriedenheit" hatte ich noch im Ohr.
Und dann schickt sie mich ins Theater zum General des Himmels. Es ist zum heulen! Ich sehe wie krass wir uns im Miteinander verletzen können. Merke wie schwer es mir fällt Gott und Jesus einfach zu lieben. Höre Sätze wie "Durch getrocknete Tränen schauen wir mit Augen der Sehnsucht auf...". - und merke wie da immer noch der Hunger ist, auch wenn ich ihn nicht immer spüre.
Wir denken über unsere Träume vom Leben nach. Und sie haut Worte auf den Tisch, die ich schon lange vergessen und nicht mehr im Blick hatte. Sowas wie "Leichtigkeit des Seins", oder etwa "im Einklang mit Gott unterwegs sein", "Zufriedenheit" hatte ich noch im Ohr.
Und dann schickt sie mich ins Theater zum General des Himmels. Es ist zum heulen! Ich sehe wie krass wir uns im Miteinander verletzen können. Merke wie schwer es mir fällt Gott und Jesus einfach zu lieben. Höre Sätze wie "Durch getrocknete Tränen schauen wir mit Augen der Sehnsucht auf...". - und merke wie da immer noch der Hunger ist, auch wenn ich ihn nicht immer spüre.
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Sonntag, 15. April 2012
Wie geht Gemeinde?
"Gemeinde, wie wir sind." Der Satz gefällt mir. Wie sonst sollte eine Gemeinde sein, wenn nicht wie wir?! Klar, wir können versuchen einem Programm, einer Ausrichtung, einem Konzept zu entsprechen. Aber wie sollte das gut gehen, wenn wir nicht so sind?! Vermutlich würde es gehen, aber nicht gut. Bleibt nur die Frage, wie sind wir denn? Sind wir vielleicht zu unterschiedlich? Sind wir denn eine Gemeinde?
Und wie kann denn Gemeinde im 21. Jahrhundert noch innovativ sein und auffallen? - Ohne trashig zu werden. Sich im online Audiochat zu treffen und gemeinsam zu beten ist eine tolle Sache. Aber wie geht Gemeinde in der Postmoderne - und wie machen wir daraus eine A-Postel-moderne?
Oooh, und Landeskirche kann auch ganz toll sein. Es kommt weniger auf den Titel, denn auf den Inhalt an. - Und (siehe oben) dass die Beteiligten mit dem Inhalt übereinstimmen - dann kann ja auch der ganze Kram, der mir nicht passt richtig sein.
Und wie kann denn Gemeinde im 21. Jahrhundert noch innovativ sein und auffallen? - Ohne trashig zu werden. Sich im online Audiochat zu treffen und gemeinsam zu beten ist eine tolle Sache. Aber wie geht Gemeinde in der Postmoderne - und wie machen wir daraus eine A-Postel-moderne?
Oooh, und Landeskirche kann auch ganz toll sein. Es kommt weniger auf den Titel, denn auf den Inhalt an. - Und (siehe oben) dass die Beteiligten mit dem Inhalt übereinstimmen - dann kann ja auch der ganze Kram, der mir nicht passt richtig sein.
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Mittwoch, 11. April 2012
Konsum und Klamotten
Heute habe ich endlich mal was brauchbares im Abfall vom Supermarkt gefunden! Hatte schon ein paar mal geguckt, aber bisher passte das nicht. Ich schätze mal, der eingeschweißte Kuchen würde noch Wochen essbar sein, ohne zu schimmeln. Aber das werde ich wohl nicht herausfinden, wenn ich ihn vorher aufesse.
Vorgestern habe ich einen Artikel in der Zeit gelesen. Es ging um die Textilindustrie in Indien, die gefühlt mehr als die Hälfte der weltweiten Nachfrage produziert. Ich musste Buße tun für das Shirt, dass ich bei "KACK - dem Textieldiscount" gekauft hatte. Keine Ahnung wie die das mache, ob der Laden noch einen Trick hat noch billiger zu produzieren.
Qualität kommt von Quälen - war ein Werbeslogan von "KACK"
Auf jeden Fall kann man noch festhalten, dass es sich nicht um geheimes Wissen handelt. Das ZDF hat bereits berichtet.
Hungerlöhne für Billigklamotten [4:59 min]
Die Lohnsklavin [28:44 min]
Vorgestern habe ich einen Artikel in der Zeit gelesen. Es ging um die Textilindustrie in Indien, die gefühlt mehr als die Hälfte der weltweiten Nachfrage produziert. Ich musste Buße tun für das Shirt, dass ich bei "KACK - dem Textieldiscount" gekauft hatte. Keine Ahnung wie die das mache, ob der Laden noch einen Trick hat noch billiger zu produzieren.
Qualität kommt von Quälen - war ein Werbeslogan von "KACK"
Auf jeden Fall kann man noch festhalten, dass es sich nicht um geheimes Wissen handelt. Das ZDF hat bereits berichtet.
Hungerlöhne für Billigklamotten [4:59 min]
Die Lohnsklavin [28:44 min]
Montag, 9. April 2012
Fasten
Ostern ist rum! DER HERR IST AUFERSTANDEN! Und das ändert sich auch nicht mehr! Und mit Ostern ist auch die Fastenzeit vorbei.
Die Wochen ohne Facebook Login waren sehr angenehm. Weniger Ablenkung, weniger Stuss. Kann mich nicht genau erinnern, wann ich das letzte mal derartig verzichtet habe - aber für mich war es ein Gewinn. Und nächstes Mal fällt irgendwas anderes aus. Um mal zu sehen, wie gut es sich ohne Lebt - Fleisch könnte das nächste sein. Noch tut der Gedanke weh, aber was solls!
Ansonsten verzichte ich seit Wochen darauf Schokolade zu kaufen. Da ich noch welche Zugesteckt bekomme, ist es kein Null-Konsum. Aber seit ich diesen ARD Bericht über die Produktionsbedingungen von Kakao gesehen habe, will ich gar keine (unfaire) Schokolade mehr kaufen! Und dass soll auch so bleiben, egal ob Fasten Zeit oder nicht.
Eine ganz kurze Fassung vom ZDF gibt es hier.
Und wie gut es funktionieren kann, zeigen die Briten.
Die Wochen ohne Facebook Login waren sehr angenehm. Weniger Ablenkung, weniger Stuss. Kann mich nicht genau erinnern, wann ich das letzte mal derartig verzichtet habe - aber für mich war es ein Gewinn. Und nächstes Mal fällt irgendwas anderes aus. Um mal zu sehen, wie gut es sich ohne Lebt - Fleisch könnte das nächste sein. Noch tut der Gedanke weh, aber was solls!
Ansonsten verzichte ich seit Wochen darauf Schokolade zu kaufen. Da ich noch welche Zugesteckt bekomme, ist es kein Null-Konsum. Aber seit ich diesen ARD Bericht über die Produktionsbedingungen von Kakao gesehen habe, will ich gar keine (unfaire) Schokolade mehr kaufen! Und dass soll auch so bleiben, egal ob Fasten Zeit oder nicht.
Eine ganz kurze Fassung vom ZDF gibt es hier.
Und wie gut es funktionieren kann, zeigen die Briten.
Das was mich atmen lässt
Absolut verrückt! Was währe ich ohne meinen nächsten Atemzug?! Ja, nee, nicht einfach einen aussetzen und mit dem übernächsten weiter machen, denn das ist dann ja der nächste. Und dann singt der Typ in meinem Radio "Ich brauch dich mehr als meinen nächsten Atemzug!" Und wie recht er doch damit hat, denn er meint Gott. Der nächste Atemzug hilft nur wenn er dazu dient die Verbindung zu Gott zu haben. Denn der nächste und der übernächste und jeder weitere Atemzug ohne Gott - währe ja nur eine (mehr oder weniger schöne Form) dahin zu vegetieren. Wenn ich aber die (ultimative) Verbindung zu Gott habe, dann wird es unwichtig, ob ich noch mal atmen darf, oder nicht mehr atmen brauche. [Erinnert mich grob an Lukas 9,25.]
Beängistgend, oder beruhigend?!
(Und ist es spooky, wenn P.O.D. im Song Asthma singt "I would die to breath again"?!)
Beängistgend, oder beruhigend?!
(Und ist es spooky, wenn P.O.D. im Song Asthma singt "I would die to breath again"?!)
Sonntag, 8. April 2012
Ostern
Gott sei Dank! Denn dieses Jahr fiel Ostern, wie zuletzt auch Weihnachten, auf einen Sonntag. Das hat den Vorteil, dass ich frei hatte und nicht arbeiten musste. So konnte ich denn auch am Frühgottesdienst um sechs Uhr teilnehmen (wie bescheuert am einzigen freien Tag so früh aus der Kiste zu krabbeln)! So richtig in Kirche, - war ich wohl noch nie. Ist echt etwas anders und gewöhnungsbedürftig.
Mein Mädchen ist hinreizend! Es reizt mich zu ihr hin.
Und ich bin nicht zerstreut, verwirrt, confused, sprunghaft, desorientiert oder fahrig - ich bin vielseitig interessiert!
Mein Mädchen ist hinreizend! Es reizt mich zu ihr hin.
Und ich bin nicht zerstreut, verwirrt, confused, sprunghaft, desorientiert oder fahrig - ich bin vielseitig interessiert!
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Freitag, 6. April 2012
Gebet - Form, Farben und Inhalte
Das tolle an DER Frau ist, dass ich mit ihr nicht nur kuscheln kann, sondern auch Bibellesen - kapitelweise am Stück. Wie war das? In drei Jahren währen wir durch?! Na gut. Ich kann auch mit ihr beten, wenn auch dafür noch eine gute Form gesucht wird. Aber gestern war auf jeden Fall gut.
Gestern ging es zwar weniger ums Beten, aber großartig war es trotzdem. Wenn nicht gar der beste Gründonnerstag, an den ich mich erinnern kann. Ich habe mich mal ihren Leuten von der Kirche angeschlossen und mit ihnen im Sonnenschein eine Jurte errichtet. Dann war Godi mit gemeinsamen Abendmahl und Abendessen. Wie kommt es, dass das an Erev Shabbat erinnert?! (Es liegt nicht nur am Wein.) Dann haben wir die letzten Züge der Passionsgeschichte neu durchdacht und gegrillt. Die Nach haben wir uns in Gebetsschichten aufgeteilt. Und ich durfte feststellen, dass so eine Stunde beten verflixt schnell rum geht, wenn man sich mal die Zeit und verschiedene Methoden zur Hilfe nimmt. Nach'm Frühstück bin ich dann zur Arbeit.
Gott sei Dank musste ich erst sehr spät anfangen. Das ist die Erhörung zu einem unausgesprochenem Gebet.
Tja und ansonsten habe ich dem Chef heute noch gesagt, dass er ab Mitte Mai nicht mehr mit mir rechnen darf. Es tut gut das ausgesprochen zu haben und Offenheit darein zu bringen.
Gestern ging es zwar weniger ums Beten, aber großartig war es trotzdem. Wenn nicht gar der beste Gründonnerstag, an den ich mich erinnern kann. Ich habe mich mal ihren Leuten von der Kirche angeschlossen und mit ihnen im Sonnenschein eine Jurte errichtet. Dann war Godi mit gemeinsamen Abendmahl und Abendessen. Wie kommt es, dass das an Erev Shabbat erinnert?! (Es liegt nicht nur am Wein.) Dann haben wir die letzten Züge der Passionsgeschichte neu durchdacht und gegrillt. Die Nach haben wir uns in Gebetsschichten aufgeteilt. Und ich durfte feststellen, dass so eine Stunde beten verflixt schnell rum geht, wenn man sich mal die Zeit und verschiedene Methoden zur Hilfe nimmt. Nach'm Frühstück bin ich dann zur Arbeit.
Gott sei Dank musste ich erst sehr spät anfangen. Das ist die Erhörung zu einem unausgesprochenem Gebet.
Tja und ansonsten habe ich dem Chef heute noch gesagt, dass er ab Mitte Mai nicht mehr mit mir rechnen darf. Es tut gut das ausgesprochen zu haben und Offenheit darein zu bringen.
| die Bildredaktion merkt an, dass auf der Autoscheibe Eis ist |
Mittwoch, 4. April 2012
Mit dem falschen Fuß aufgestanden
Ha, ich habe eben meine ersten selbstbezahlten Ausgaben vom kranken Boten erhalten. Ich kann ja nicht immer nur für das Blatt schreiben, ich muss es ja auch mal lesen.
Bevor das was mit den Öko Schuhen wird, habe ich mir ein par Fußballschlappen besorgt. Die ersten meines Lebens und das mit einem gruselig günstigen Osterangebot. 17,50 Euro können nicht wirtschaftlich oder nett sein.
Gestern habe ich das halbjährige Bestehen meiner Beziehung begehen dürfen - abgefahren!
Ich glaub vor lauter Arbeit will ich nur noch schlafen, denn eine Winterdepression kommt im Frühling nicht infrage. Dummerweise finde ich so natürlich auch keinen Termin für ein Bewerbungsgespräch und kann auch keine Unterlagen vorbereiten.
Bevor das was mit den Öko Schuhen wird, habe ich mir ein par Fußballschlappen besorgt. Die ersten meines Lebens und das mit einem gruselig günstigen Osterangebot. 17,50 Euro können nicht wirtschaftlich oder nett sein.
Gestern habe ich das halbjährige Bestehen meiner Beziehung begehen dürfen - abgefahren!
Ich glaub vor lauter Arbeit will ich nur noch schlafen, denn eine Winterdepression kommt im Frühling nicht infrage. Dummerweise finde ich so natürlich auch keinen Termin für ein Bewerbungsgespräch und kann auch keine Unterlagen vorbereiten.
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Sonntag, 1. April 2012
was nicht geht
Ich wollte doch was schreiben, sonst hätte ich mich doch nicht hier eingelogt. Bei Blindside gibt es ein Lied, dass die große Depression heißt. - Kommt die große Traurigkeit bei großer Müdigkeit?
Es ist erstaunlich, welche Ideen und Kontakte floppen und was geht. Und während ich mich um ersthafte Dinge wie Studienplätze und deren Finanzierung kümmern sollte, ist es doch so viel einfacher elektro Kram (Schrott) im Internet zu kaufen. Ich habe sogar politisch und ökologisch korrekte Schuhe zu einem annehmbaren Preis gefunden. - Nur nicht in meiner Größe - hey, was soll das?
Wenn das alles noch nicht ausreicht die knappe zur freien Verfügung stehende Zeit zu füllen, gibt es da noch die Option sie mit sinnfreien Spielen zu vertendeln. Weh dem Kerl mit Suchtaffinität der meint sich beweisen zu müssen....
Es ist erstaunlich, welche Ideen und Kontakte floppen und was geht. Und während ich mich um ersthafte Dinge wie Studienplätze und deren Finanzierung kümmern sollte, ist es doch so viel einfacher elektro Kram (Schrott) im Internet zu kaufen. Ich habe sogar politisch und ökologisch korrekte Schuhe zu einem annehmbaren Preis gefunden. - Nur nicht in meiner Größe - hey, was soll das?
Wenn das alles noch nicht ausreicht die knappe zur freien Verfügung stehende Zeit zu füllen, gibt es da noch die Option sie mit sinnfreien Spielen zu vertendeln. Weh dem Kerl mit Suchtaffinität der meint sich beweisen zu müssen....
Samstag, 24. März 2012
Feiner Tach!
Nee, wat'n feiner Tach! Erst Abends mit dem Lieblilngsmädchen kuscheln und am Morgen ohne Sorgen aus dem Bett fallen, weil nichts anderes zu erledigen ist außer mit Geschenk zum Geburtstagsbruch zu tingeln. Plautze vollhaun und dann im allerfeinsten Frühlingssonnenschein in den Park und als Bekloppter mit fremeden Kindern übern Spielplatz toben. Und weil das nicht reich, werde ich gleich zum Geburtstag gehen! Ha! Ich habe Wochenende und ich habe frei!
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Sonntag, 18. März 2012
Was geht - vielleicht mit "dr" oder ich
Wollt ick den sagen?
Da war Besuch. Das war toll. Die M&Ms waren vier Tage wegen mir hier, ich habe neben bei quasi 25 Stunden gearbeitet und die haben nicht einmal mein Zimmer gesehen - verrückt, oder? Irgendwie auch ganz logisch.
Zeit das sich was ändert. Wie wäre es mit der Arbeit? Zeiten, Ort, Branche, Rahmenbedingungen - da wäre über all was drin.
Und warum nicht mal zur Abwechslung die Beziehung zu Gott ernsthaft anzugehen? Und warum nicht einfach jetzt.
Da war Besuch. Das war toll. Die M&Ms waren vier Tage wegen mir hier, ich habe neben bei quasi 25 Stunden gearbeitet und die haben nicht einmal mein Zimmer gesehen - verrückt, oder? Irgendwie auch ganz logisch.
Zeit das sich was ändert. Wie wäre es mit der Arbeit? Zeiten, Ort, Branche, Rahmenbedingungen - da wäre über all was drin.
Und warum nicht mal zur Abwechslung die Beziehung zu Gott ernsthaft anzugehen? Und warum nicht einfach jetzt.
Mittwoch, 14. März 2012
Pfrüülink
Ich mag es die Vögel singen zu hören. Seit sich der Frühling ankündigt, merke ich wie gut mir das tut,
Mittwoch, 7. März 2012
Wo ist die Zeit nur geblieben?! (Freunde?)
"Ey, isch schwör, wenn isch groß bin mach isch alles bässer!" Ich würde es ja nie zugeben, aber genau so denke ich viel zu oft. Ich habe auch mal gedacht, ich würde meine Freunde nicht für eine Partnerin zurück stellen. Jetzt wird mir klar, dass das Blödsinn ist. Also, die Idee ist nach wie vor nett den Kontakt nicht zurück zu fahren. Aber für die Praxis ist es einfach nicht tauglich. Gut dass ich hier nicht so viele Freunde habe, so fällt es nicht auf. Aber es ist Wirklichkeit geworden. Ich kann mich nicht aufteilen, allen Falls meine Zeit. Und ein großer Teil davon wird zur Zeit einfach in die Frau investiert. Das hat ja sicherlich auch seine Richtigkeit, führt aber auch dazu, dass die Quote an Mails, Telefonaten und Treffen mit Freunden nicht so hoch ist, wie ich sie eigentlich gerne hätte. Schade eigentlich, ich könnte auch 48 Stunden am Tag füllen.
Ach ja, damit mir nicht langweilig wird, habe ich mir einen Coach oder Mentor angelacht. Und das bringt mich zum Lachen, denn es freut mich und ich bin gespannt, was daraus wird.
Nur mein potentieller Bass-Lehrer hat sich noch nicht bei mir gemeldet.
Zitat des Tages: "Die Chaostheorie beherrsche ich in der Praxis recht gut!"
Ach ja, damit mir nicht langweilig wird, habe ich mir einen Coach oder Mentor angelacht. Und das bringt mich zum Lachen, denn es freut mich und ich bin gespannt, was daraus wird.
Nur mein potentieller Bass-Lehrer hat sich noch nicht bei mir gemeldet.
Zitat des Tages: "Die Chaostheorie beherrsche ich in der Praxis recht gut!"
Montag, 5. März 2012
Lernfeld ich selbst und Gott
Bei diesem ganzen Nachdenken über die Frau, unsre Beziehung und mich ist mir etwas erschreckend deutlich geworden: Ich bin unglaublich scheiße selbstsüchtig. Gruselig ganz besonders, weil das vor keinem Lebensbereich halt macht - auch nicht vor Partnerschaft und Liebe. Ich lerne mich gerade neu kennen - und das nicht von meiner besten Seite.
Und gleichzeitig lerne ich auch bruchstückhaft, dass und wie Gott mich liebt, obwohl ich so verkorkst bin. Im wahrsten Sinne des Wortes habe ich ein paar Segnungen vor die Füße gelegt bekommen (den Fahrradschlüssel) oder anders empfangen dürfen (prophetischer Eindruck). Und dabei kümmere ich mich zur Zeit nicht mal besonders um ihn. - Was nur das Prinzip und seine Qualitäten in Sachen Gnade unterstreicht. Er ruft mich wohl - ich sollte ihm antworten...
Und gleichzeitig lerne ich auch bruchstückhaft, dass und wie Gott mich liebt, obwohl ich so verkorkst bin. Im wahrsten Sinne des Wortes habe ich ein paar Segnungen vor die Füße gelegt bekommen (den Fahrradschlüssel) oder anders empfangen dürfen (prophetischer Eindruck). Und dabei kümmere ich mich zur Zeit nicht mal besonders um ihn. - Was nur das Prinzip und seine Qualitäten in Sachen Gnade unterstreicht. Er ruft mich wohl - ich sollte ihm antworten...
Donnerstag, 1. März 2012
Zustände
In diesen Umständen habe ich Zustände, die ich nie zuvor hatte. Wahnsinn und Irrsinn spielen 'Fangen' in meinem Kopf. Und ansonsten habe ich noch den bei mir besonders aberwitzig ausgestalteten Zustand der Geistigenumnachtung, und halte mich dabei für voll zurechnungsfähig.
Wie soll ich da denn etwas in Worte fassen? Um etwas zu sagen - ohne zu viel zu sagen - ohne etwas falsches zu sagen? Habe ich denn meine Emotionen und Gedanken richtig erfasst, als dass ich sie in Worten äußern könnte?
Ich habe mich verliebt, während mir meine Beziehung um die Ohren fliegt. Ich habe meine Freundin wahnsinnig verletzt und desillusioniert und gleichzeitig bekenne ich zu lieben. Und das alles bei der gleichen Frau. (Und alles in einer Woche.)
Ich lerne über mich. (Oh, und da ist noch entsetzlich viel zu lernen.) Ich lerne über sie und über uns und Beziehung. Es ist noch ein weiter Weg, und ich bin in der Gefahr das Ziel aus den Augen zu verlieren und mich woanders festzugucken.
[Ihr glaubt doch wohl nicht wirklich, dass ich auf dieser öffentlichen Seite mehr verrate!]
Dass ich mir neben bei die Idee aufgebaut habe, ich müsste mal noch einen anderen Beruf erlernen, um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, ist ja dagegen recht überschaubar. Wenn es auch bekloppt und riskant sein mag.
Wie soll ich da denn etwas in Worte fassen? Um etwas zu sagen - ohne zu viel zu sagen - ohne etwas falsches zu sagen? Habe ich denn meine Emotionen und Gedanken richtig erfasst, als dass ich sie in Worten äußern könnte?
Ich habe mich verliebt, während mir meine Beziehung um die Ohren fliegt. Ich habe meine Freundin wahnsinnig verletzt und desillusioniert und gleichzeitig bekenne ich zu lieben. Und das alles bei der gleichen Frau. (Und alles in einer Woche.)
Ich lerne über mich. (Oh, und da ist noch entsetzlich viel zu lernen.) Ich lerne über sie und über uns und Beziehung. Es ist noch ein weiter Weg, und ich bin in der Gefahr das Ziel aus den Augen zu verlieren und mich woanders festzugucken.
[Ihr glaubt doch wohl nicht wirklich, dass ich auf dieser öffentlichen Seite mehr verrate!]
Dass ich mir neben bei die Idee aufgebaut habe, ich müsste mal noch einen anderen Beruf erlernen, um meinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, ist ja dagegen recht überschaubar. Wenn es auch bekloppt und riskant sein mag.
Dienstag, 21. Februar 2012
Der Alltag läuft schnell
Man, I'm that busy with my real life, - I don't take the time to keep on posting in here. Da fällt es dann auch mal unter den Tisch, dass ich bei einer TV Aufzeichnung im Publikum saß, oder mir drei Stunden Theater ansah. Ach ja, ich erfahre gerade, dass die Sendung wohl diese Woche Freitag gegen 18 Uhr ausgestrahlt wird unter dem großartigen Titel 'drei bei Kai'. Aber wer nicht so wie so vorm Fernseher sitzt, sollte sich deshalb auch nicht dahin aufmachen.
Ich habe mein Bett fertig umgebaut, so dass ich endlich aufräumen und etwas sauber machen konnte. Jetzt lebe ich nicht mehr zwischen den Sägespänen und ziehe nicht mehr diese Spur von gelben Krümeln hinter mir her. Das ist sehr schön.
Und was wollte ich noch sagen. Ah, morgen beginnt die Fastenzeit. Ich werde mir keine Zigaretten anzünden. Aber da ist kein Opfer und ändert nix. Deshalb werde ich zusätzlich auf einen Login bei Facebook verzichten. Das wird deutlich spannender. Vielleicht spame ich dann wieder öfter hier was hin...?!
Ich habe mein Bett fertig umgebaut, so dass ich endlich aufräumen und etwas sauber machen konnte. Jetzt lebe ich nicht mehr zwischen den Sägespänen und ziehe nicht mehr diese Spur von gelben Krümeln hinter mir her. Das ist sehr schön.
Und was wollte ich noch sagen. Ah, morgen beginnt die Fastenzeit. Ich werde mir keine Zigaretten anzünden. Aber da ist kein Opfer und ändert nix. Deshalb werde ich zusätzlich auf einen Login bei Facebook verzichten. Das wird deutlich spannender. Vielleicht spame ich dann wieder öfter hier was hin...?!
Dienstag, 31. Januar 2012
Zeit-Geist
... und dann ist da noch diese Frau, die mir so unglaublich viel Zeit schenkt. Wenn man das nicht missbraucht und ausnutzt, sondern Zeit zurückschenkt, dann passiert etwas ganz ulkiges. Die Zeit wird neutralisiert, Geschenk hingegen addiert, multipliziert oder gar potentziert. Seltsam, aber was für ein großartiges Geschenk!
Labels:
Beziehung
Montag, 23. Januar 2012
lang lang ist's her
Krass. Könnte sein, dass ich gerade meine bisher längste Schreibpause auf diesem Blog unterbreche. Die Schreibfülle könnte antiproportional zur Erlebensmenge stehen, aber vielleicht auch äquivalent zur Bedeutungsschwere. Und doch, beides wird meiner kleinen Realität nicht gerecht.
Ja, ich habe sau viel um die Ohren. Ein Job der 50 Stunden frisst, plus die Fahrzeiten, ein WG-Zimmer, das wohnlich eingerichtet werden könnte und eine Freundin, mit der ich viel zu gerne Zeit verbringe. Und zwischen durch gab es immer wieder kleine Spitzen, die zu berichten ich versäumte. Hmpf. Mit Menschen, meinem Tagebuch und Facebook habe ich sie geteilt. Mit dem Blog und dem Freundesbrief nicht. Und einiges der Gedanken und Überlegungen in mir drinnen sind auch bei weitem nicht reif für die Öffentlichkeit.
Ja, ich habe sau viel um die Ohren. Ein Job der 50 Stunden frisst, plus die Fahrzeiten, ein WG-Zimmer, das wohnlich eingerichtet werden könnte und eine Freundin, mit der ich viel zu gerne Zeit verbringe. Und zwischen durch gab es immer wieder kleine Spitzen, die zu berichten ich versäumte. Hmpf. Mit Menschen, meinem Tagebuch und Facebook habe ich sie geteilt. Mit dem Blog und dem Freundesbrief nicht. Und einiges der Gedanken und Überlegungen in mir drinnen sind auch bei weitem nicht reif für die Öffentlichkeit.
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